Der FCA, die Mutter aller Rudelbildungen und die Woche des Schmerzes

Der FCA, die Mutter aller Rudelbildungen und die Woche des Schmerzes

Gegen den VfL Wolfsburg geht es zur Sache: Es gibt es sieben gelbe Karten innerhalb von drei Spielminuten. Zwei davon tun außerordentlich weh.
37 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Ja, klar: Fußball gespielt wurde schon auch noch. Beim 1:1 des FC
Augsburg gegen den VfL Wolfsburg sorgte aber vor allem eine Szene
kurz vor der Halbzeit Aufsehen. Nach einem Foul von Maxi Bauer
hatte es zuerst Gelb für den Verteidiger, danach Ärger zwischen den
beiden Teams sowie zwischen den Trainerbänken gegeben. Mittendrin:
der Schiedsrichter, der für jeden in Sichtweite eine Karte zückte.
Über den wilden Nachmittag in der Augsburger Fußballarena, die
bitteren Nachrichten unter der Woche und viel über Torwart Tomas
Koubek sprechen diesmal Andrea Bogenreuther, Robert Götz und
Florian Eisele. Die Spuren des Fight Clubs auf dem Augsburger
Rasen: Zwei tiefe Striemen am Hals des Wolfburger Paulo Otavio,
sieben Verwarnungen und die Erkenntnis, dass der FCA am kommenden
Wochenende in Köln die beiden Stamm-Innenverteidiger Jeffrey
Gouweleeuw ersetzen muss. Beide erhielten jeweils ihr fünfte gelbe
Karte und müssen zusehen. Warum Gouweleeuw für seinen Einsatz
gegenm Otavio nicht Rot sah, weiß Robert Götz. Bemerkenswert in
diesem Spiel war zudem der Einsatz von Tomas Koubek: Der
tschechische Keeper, im Sommer 2019 für knapp acht Millionen Euro
verpflichtet, war eigentlich nur noch Torwart Nummer drei. Dass er
nun den am Oberschenkel verletzte Rafal Gikiewicz vertrat, kam von
daher überraschend. Koubek rechtfertigte seinen Einsatz mit einer
guten Leistung. Warum er von Teilen der Viererkette kritisch beäugt
wird, ist im Podcast zu hören - ebenso wie der Sachstand zum erneut
verletzten Niklas Dorsch, der sich bei der U23 am Freitagabend
erneut verletzte.

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