#92 - Die neue Masche von N26, kritische Kunden ruhig zu stellen: unberechtigte Kontokündigung!
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Die neue Masche von N26, kritische Kunden ruhig zu stellen:
unberechtigte Kontokündigung!
Das ich mit N26 seit einigen Monaten schon nicht mehr zufrieden
bin oder mich, mein Geld und meine eingestellten Dienste auch
nicht mehr für sicher geschweige denn zuverlässig gehalten
habe, habe ich Euch über Twitter, bei "Sven sagt" im PodCast
als auch hier im Blog schon ein paar Mal kund getan. Der
Brüller war allerdings, dass N26, neben der aktuellen
XMas-Werbekampagne in Berlin, sich doch nicht zu schade ist,
mir einen Newsletter zu schicken, dass mein Geld bei dieser
"Bank" sicher sein. Das konnte ich, erst recht nach all den
technischen Pannen und den vielen widersprüchlich abgelesenen
FAQs des "Kundenservice", nicht kommentarlos stehen lassen, was
zu einem zynisch-sarkastischen Tweet führte und N26 sich nicht
weiter erniedrigen ließ, als mir Stunden später mit Verweis auf
den uralt-sammel-AGB-Paragraph mein Konto "fristgerecht" zu
kündigen. Respekt. Genau so geht Bank heute - nur braucht
keiner genau diese Bank!
https://twitter.com/aviationsteve/status/1206536290977697792
Mein Tweet des Anstoßes. Nach meinen Erfahrungen nichts als die
Wahrheit. N26 eine Kontokündigung wert. So versucht man
Kritiker zum Schweigen zu bringen!
An sich war N26 damals, als sie als FinTech und Startup los
legten, eine gute Idee. Kostenlose Kreditkarte, eine
maestro-Karte. Das letztere total wertlos und zu 99,8%
nirgendwo verwendet werden konnte, hat sich erst im Lauf der
Zeit heraus gestellt. Damals stellte Wirecard noch alle Dienste
zur Verfügung, da eine eigene Banklizenz fehlte.
Seit Juli 2016, nach Abschaffung der von Kunden
"missbräuchlich" genutzten kostenfreien Abhebungen, die danach
sukzessive restriktiver undoder mit "Aktivkonten" verbunden
wurde, schaffte es N26 tatsächlich, an eine Bankenlizenz zu
kommen.
Nach langer Zeit des Hypes, wurde es nun, unter den Adlersaugen
der BaFin, langsam ernst. Und so wurden erste negative Stimmen
laut.
Sei es, dass man N26 unterstellte, massenweise positive
Beurteilungen gefakt zu haben. Dies konterte die Firma mit der
Aussage, dass hier kein Fake, sondern eine Werbeaktion, bei der
mit einem Mausklick eine Bewertung abgegeben werden konnte, die
Begründung der vielen einmaligen Beurteilungen sei.
Dann, in der aktuellen Neuzeit, die Vorwürfe von Kunden, dass
ihre Konten leer geräumt wurden, ohne dass ein
Sicherheitsmechanismus der Bank gegriffen hätte. Und, noch viel
schlimmer, dass in diesem Kontext aufflog, dass N26 seinen
Kundenservice so weit weg gespart hat, dass Kunden tagelang
nicht mehr auf ihr Konto zugreifen konnten. Ein prominentes
Beispiel hat die gruenderszene.de prominent und sehr zum
Leidwesen der Bank im Detail aufbereitet. In dem Artikel ist
lapidar von weiteren Fällen die Rede, die lassen sich leicht
per Google finden.
Nun wurde die BaFin so richtig aufmerksam und, was einem
direkten Schlag ins Gesicht gleich kam, mit einer öffentlichen
Rüge direkt an die N26 gerichtet, um die Ecke - zum Thema
Geldwäsche. Und dass die Mutter zu viele Aufgaben der
eigentlichen Bank N26 übernimmt.
Parallel dazu betete Mitgründer Stalf immer und immer wieder
das Lied vom großmännischen Entschuldigen und ausreichenden
Service-Personal runter. Wer auch immer, z.B. rund um die
Offenlegung von Mastercard-Nummern und -daten versuchte, den
Kundenservice zu erreichen, erlebte so wie ich, ein anderes
Bild.
Spannend in diesem Kontext auch meine Erfahrung, dass die
"Warteschleife" des Chats einen nach 30 mins raus wirft - und
nach drei bis fünf erneuten Versuchen eine Fehlermeldung, dass
die Server nicht mehr erreichbar seien. Wenn man nun jemand a
Folge direkt herunterladen
unberechtigte Kontokündigung!
Das ich mit N26 seit einigen Monaten schon nicht mehr zufrieden
bin oder mich, mein Geld und meine eingestellten Dienste auch
nicht mehr für sicher geschweige denn zuverlässig gehalten
habe, habe ich Euch über Twitter, bei "Sven sagt" im PodCast
als auch hier im Blog schon ein paar Mal kund getan. Der
Brüller war allerdings, dass N26, neben der aktuellen
XMas-Werbekampagne in Berlin, sich doch nicht zu schade ist,
mir einen Newsletter zu schicken, dass mein Geld bei dieser
"Bank" sicher sein. Das konnte ich, erst recht nach all den
technischen Pannen und den vielen widersprüchlich abgelesenen
FAQs des "Kundenservice", nicht kommentarlos stehen lassen, was
zu einem zynisch-sarkastischen Tweet führte und N26 sich nicht
weiter erniedrigen ließ, als mir Stunden später mit Verweis auf
den uralt-sammel-AGB-Paragraph mein Konto "fristgerecht" zu
kündigen. Respekt. Genau so geht Bank heute - nur braucht
keiner genau diese Bank!
https://twitter.com/aviationsteve/status/1206536290977697792
Mein Tweet des Anstoßes. Nach meinen Erfahrungen nichts als die
Wahrheit. N26 eine Kontokündigung wert. So versucht man
Kritiker zum Schweigen zu bringen!
An sich war N26 damals, als sie als FinTech und Startup los
legten, eine gute Idee. Kostenlose Kreditkarte, eine
maestro-Karte. Das letztere total wertlos und zu 99,8%
nirgendwo verwendet werden konnte, hat sich erst im Lauf der
Zeit heraus gestellt. Damals stellte Wirecard noch alle Dienste
zur Verfügung, da eine eigene Banklizenz fehlte.
Seit Juli 2016, nach Abschaffung der von Kunden
"missbräuchlich" genutzten kostenfreien Abhebungen, die danach
sukzessive restriktiver undoder mit "Aktivkonten" verbunden
wurde, schaffte es N26 tatsächlich, an eine Bankenlizenz zu
kommen.
Nach langer Zeit des Hypes, wurde es nun, unter den Adlersaugen
der BaFin, langsam ernst. Und so wurden erste negative Stimmen
laut.
Sei es, dass man N26 unterstellte, massenweise positive
Beurteilungen gefakt zu haben. Dies konterte die Firma mit der
Aussage, dass hier kein Fake, sondern eine Werbeaktion, bei der
mit einem Mausklick eine Bewertung abgegeben werden konnte, die
Begründung der vielen einmaligen Beurteilungen sei.
Dann, in der aktuellen Neuzeit, die Vorwürfe von Kunden, dass
ihre Konten leer geräumt wurden, ohne dass ein
Sicherheitsmechanismus der Bank gegriffen hätte. Und, noch viel
schlimmer, dass in diesem Kontext aufflog, dass N26 seinen
Kundenservice so weit weg gespart hat, dass Kunden tagelang
nicht mehr auf ihr Konto zugreifen konnten. Ein prominentes
Beispiel hat die gruenderszene.de prominent und sehr zum
Leidwesen der Bank im Detail aufbereitet. In dem Artikel ist
lapidar von weiteren Fällen die Rede, die lassen sich leicht
per Google finden.
Nun wurde die BaFin so richtig aufmerksam und, was einem
direkten Schlag ins Gesicht gleich kam, mit einer öffentlichen
Rüge direkt an die N26 gerichtet, um die Ecke - zum Thema
Geldwäsche. Und dass die Mutter zu viele Aufgaben der
eigentlichen Bank N26 übernimmt.
Parallel dazu betete Mitgründer Stalf immer und immer wieder
das Lied vom großmännischen Entschuldigen und ausreichenden
Service-Personal runter. Wer auch immer, z.B. rund um die
Offenlegung von Mastercard-Nummern und -daten versuchte, den
Kundenservice zu erreichen, erlebte so wie ich, ein anderes
Bild.
Spannend in diesem Kontext auch meine Erfahrung, dass die
"Warteschleife" des Chats einen nach 30 mins raus wirft - und
nach drei bis fünf erneuten Versuchen eine Fehlermeldung, dass
die Server nicht mehr erreichbar seien. Wenn man nun jemand a
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