#101 - Bohemian Rhapsody, Rocket Man, Yesterday: drei Musikfilme, die unterschiedlicher nicht sein könnten und warum man alle gesehen haben sollte!
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vor 5 Jahren
Bohemian Rhapsody, Rocket Man, Yesterday: drei Musikfilme, die
unterschiedlicher nicht sein könnten und warum man alle gesehen
haben sollte!
Wer gute Musik zu schätzen weiß, hat aktuell im Streaming gute
Chancen auf gute Unterhaltung: Drei Musikfilme, die
unterschiedlicher nicht sein könnten! Die Story von Freddy
Mercury und Queen ist ein richtiger Film, Rocket Man ist mehr
ein Musical, dass es ins Kino geschafft hat und Yesterday, das
komplette Verschwinden der Beatles aus der
Menschheitsgeschichte bis auf einen Mann, der sich erinnern
kann und nun das Erinnerte wieder aufleben lässt... hier ist
echt für jeden was dabei! Und das Beste? Je nachdem welchen
Dienst ihr abonniert habt, könnte ihr einen, zwei oder alle
drei Filme aktuell kostenlos streamen!
Drei sehenswerte Musikfilme, über Queen, Elton John und die
Beatles... / Bild-Quelle: amazon prime video Deutschland
Wenn ihr mich nach meinem Top Favorite fragt, muss ich Euch
noch ein paar Absätze auf die Folter spannen. Trotz früherer
Verbundenheit zu Elton John, sowohl musikalisch als auch am
Piano, könnte Euch die Antwort wohl trotzdem überraschen. Aber
nun der Reihe nach:
Bohemian Rhapsody zeichnet den nicht immer
ganz leichten Weg von Freddy Mercury vom ersten Treffen seiner
künftigen Band hin zu Queen, seinen Eskapaden und seiner teils
verheimlichten, teils bekannten Homosexualität nach. Auch
widmet sich der Film seiner kurzer Schaffensperiode in München,
die zu dem Zeitpunkt immer im Schatten von Queen bleiben
sollte. Musikalisch lässt der Film wenig zu wünschen übrig:
zeichnet er mit den wohl bekanntesten Hits und Tourdaten den
Aufstieg von Freddy Mercury, der sich als Gesicht und Leader
der Band positioniert, nach. Auch die Streitereien,
Trennungsgerüchte und eben selbige sowie anstrengende Wege des
erneuten Zusammenfindens zeigt der Film, wenn auch in der wohl
notwendig Hollywood-esken Art auf. Sein merkwürdiger Umgang mit
Frauen und Freunden sowie seine absolute Hörigkeit zu Managern,
die ihm nicht immer wohl gesonnen und auch mal auf das eigene
Wohl orientiert waren, beleuchtet der Film.
Er endet leider viel zu früh mit dem sagenumwobenen
Live-Aid-Auftritt im Wembley-Stadium (UK) im Jahr 1985.
Damals, wohl schon totkrank, organisiert er, auch um endlich
seinem Vater zu gefallen und gerecht zu werden, ein wahres
Familien-Happening um diesen Auftritt - um dann mit Standbild
ausgefaded zu werden und über seinen tragischen und zu frühen
Tod im Jahr 1991 zu erfahren. Wenig bis gar nichts kommt noch
zu seiner dann doch noch erfolgreichen Solo-Karriere, als
Stichwort sei hier der Song Barcelona genannt.
Der Film ist unfassbar kurzweilig, nimmt den Zuseher mit auf
die Reise, lässt ihn mitfiebern und die Karriere sowie die
Abstürze von Mercury miterleben. Nicht zuletzt dank der Musik
und den Hintergründen zur Entstehen, wenn auch in kurz in
knapp, ein Muss für Fans und jedermann, der die Musik von Queen
mag.
Rocket Man im Gegenzug ist ganz anders. Für
mich war es eher ein Musical, das man ins Kino geholt hat. Die
Musik entspricht ganz und gar nicht der Reihenfolge, in der sie
in dem Film benutzt wird. Musik ist hier in den meisten Fällen,
eben wie im Theater, eine szenische Unterstützung.
Und so blicken wir in das Leben von Reginald Kenneth Dwight.
Und wie aus Elton, den Vornamen, dem er seinen Idol entlieht,
auch plötzlich ein John wurde: und ja, es war doch John Lennon,
der den "Nachnamen" spendierte.
Ein wenig arg überzeichnet finde ich das wohl unfassbare Genie
der Person Elton John: jegliche Musik nach einmaligem Hören
sofort fehlerfrei wiedergeben zu können, wie er es auch in
seiner Jugend im Rahmen der Vorstellung für das Stipendium
vorgeführt hat.
Parallelen zu Bohemian Rhapsody gibt es auch hier: Der eiskalte
Vater, dem der Sohn nicht gefallen Folge direkt herunterladen
unterschiedlicher nicht sein könnten und warum man alle gesehen
haben sollte!
Wer gute Musik zu schätzen weiß, hat aktuell im Streaming gute
Chancen auf gute Unterhaltung: Drei Musikfilme, die
unterschiedlicher nicht sein könnten! Die Story von Freddy
Mercury und Queen ist ein richtiger Film, Rocket Man ist mehr
ein Musical, dass es ins Kino geschafft hat und Yesterday, das
komplette Verschwinden der Beatles aus der
Menschheitsgeschichte bis auf einen Mann, der sich erinnern
kann und nun das Erinnerte wieder aufleben lässt... hier ist
echt für jeden was dabei! Und das Beste? Je nachdem welchen
Dienst ihr abonniert habt, könnte ihr einen, zwei oder alle
drei Filme aktuell kostenlos streamen!
Drei sehenswerte Musikfilme, über Queen, Elton John und die
Beatles... / Bild-Quelle: amazon prime video Deutschland
Wenn ihr mich nach meinem Top Favorite fragt, muss ich Euch
noch ein paar Absätze auf die Folter spannen. Trotz früherer
Verbundenheit zu Elton John, sowohl musikalisch als auch am
Piano, könnte Euch die Antwort wohl trotzdem überraschen. Aber
nun der Reihe nach:
Bohemian Rhapsody zeichnet den nicht immer
ganz leichten Weg von Freddy Mercury vom ersten Treffen seiner
künftigen Band hin zu Queen, seinen Eskapaden und seiner teils
verheimlichten, teils bekannten Homosexualität nach. Auch
widmet sich der Film seiner kurzer Schaffensperiode in München,
die zu dem Zeitpunkt immer im Schatten von Queen bleiben
sollte. Musikalisch lässt der Film wenig zu wünschen übrig:
zeichnet er mit den wohl bekanntesten Hits und Tourdaten den
Aufstieg von Freddy Mercury, der sich als Gesicht und Leader
der Band positioniert, nach. Auch die Streitereien,
Trennungsgerüchte und eben selbige sowie anstrengende Wege des
erneuten Zusammenfindens zeigt der Film, wenn auch in der wohl
notwendig Hollywood-esken Art auf. Sein merkwürdiger Umgang mit
Frauen und Freunden sowie seine absolute Hörigkeit zu Managern,
die ihm nicht immer wohl gesonnen und auch mal auf das eigene
Wohl orientiert waren, beleuchtet der Film.
Er endet leider viel zu früh mit dem sagenumwobenen
Live-Aid-Auftritt im Wembley-Stadium (UK) im Jahr 1985.
Damals, wohl schon totkrank, organisiert er, auch um endlich
seinem Vater zu gefallen und gerecht zu werden, ein wahres
Familien-Happening um diesen Auftritt - um dann mit Standbild
ausgefaded zu werden und über seinen tragischen und zu frühen
Tod im Jahr 1991 zu erfahren. Wenig bis gar nichts kommt noch
zu seiner dann doch noch erfolgreichen Solo-Karriere, als
Stichwort sei hier der Song Barcelona genannt.
Der Film ist unfassbar kurzweilig, nimmt den Zuseher mit auf
die Reise, lässt ihn mitfiebern und die Karriere sowie die
Abstürze von Mercury miterleben. Nicht zuletzt dank der Musik
und den Hintergründen zur Entstehen, wenn auch in kurz in
knapp, ein Muss für Fans und jedermann, der die Musik von Queen
mag.
Rocket Man im Gegenzug ist ganz anders. Für
mich war es eher ein Musical, das man ins Kino geholt hat. Die
Musik entspricht ganz und gar nicht der Reihenfolge, in der sie
in dem Film benutzt wird. Musik ist hier in den meisten Fällen,
eben wie im Theater, eine szenische Unterstützung.
Und so blicken wir in das Leben von Reginald Kenneth Dwight.
Und wie aus Elton, den Vornamen, dem er seinen Idol entlieht,
auch plötzlich ein John wurde: und ja, es war doch John Lennon,
der den "Nachnamen" spendierte.
Ein wenig arg überzeichnet finde ich das wohl unfassbare Genie
der Person Elton John: jegliche Musik nach einmaligem Hören
sofort fehlerfrei wiedergeben zu können, wie er es auch in
seiner Jugend im Rahmen der Vorstellung für das Stipendium
vorgeführt hat.
Parallelen zu Bohemian Rhapsody gibt es auch hier: Der eiskalte
Vater, dem der Sohn nicht gefallen Folge direkt herunterladen
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