#247 Affinity - der "günstige" Weg für Bildbearbeitung, Desktop Publishing und Vektordesign
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
24 Minuten
Podcast
Podcaster
Der PodCast rund um Führung, Fliegen, Technik und Alltag. Deine Informationsquelle für das Ohr am Puls der Zeit!
Beschreibung
vor 2 Jahren
247 Affinity - der "günstige" Weg für Bildbearbeitung, Desktop
Publishing und Vektordesign
Ich habe vor langer Zeit einige Jahre für Adobe gearbeitet, somit
stellte mich die neueste Version von Photoshop oder auch Acrobat
nie vor ein Problem. Aber nach dieser Zeit habe ich nicht jede
Lizenz weitergepflegt, sodass eines Tages der Tag der Wahrheit
kam: bezahlen, Alternative oder einfach lassen. Bezahlen nervt
mich als Privatperson, seitdem Adobe Milliarden über teure
Abomodelle absaugt. Lassen, klar, kein Ding - aber würde ich das
hier schreiben, wenn ich es gelassen hätte? Nur gut, dass gerade
vom Liebling Photoshop die "kleine Bruder"-Version wieder
ausgegraben wurde und somit bezahlbar blieb. Aber was, wenn ich
mein CorelDraw nicht mehr zahlen möchte? Oder ich doch
plötzlich wieder mehr Desktop Publishing in mein Leben bringen
will - und schon ist der Funktionsumfang von Photoshop Elements
zu wenig! Generell gefragt: Geht das für Privat, Verein oder
Einzelunternehmer überhaupt zu Kosten, die nicht erst wieder über
Monate hinweg verdient werden wollen? Oder nur mit so viel
Einschränkung in der jeweiligen Software, dass es auch keinen
Spaß macht? Kurz gesagt: Es geht und es muss auch kein Vermögen
sein. Das Zauberwort ist Affinity!
Affinity Photo - preiswerte Alternative zur Bildbearbeitung,
die sich nicht hinter großen Konkurrenten verstecken muss /
Bild/Quelle: ibdnhubzs.de
Photoshop sagt, so meine Erfahrung, mehr oder weniger jedem
etwas. Und, sofern derjenige nicht selbstständiger Designer oder
Fotograf ist, geht sofort das - zu Recht! - Wehklagen über das
Abo- und Preismodell von Adobe einher. Meine erste
Photoshop-Lizenz war für Version 2.5, in der Box von meinem
damaligen Scanner. Allerdings kann ich mich noch an Zeiten
erinnern, da hat eine "volle", also kein Update oder Upgrade,
Photoshop-Lizenz knapp 1.500 Mark gekostet - mit voller
Update-Power über die Jahre. Mit den Euros waren es dann später
um die 1.200 €. Dann kam die Creative Suite, die mehrere
Software-Produkte in eine Box gepackt hat und schon stand
mindestens eine Zwei ganz vorn. Und heute? Heute gibt es Abos der
sogenannten Creative Cloud. Und hier liegt Photoshop im Abo bei
einem monatlichen Preis von 24 €, also unter 300 € pro Jahr - und
das immer in neuester Version, mit allen Funktionen.
Dafür, dass man immer die aktuelle Version bekommt, hört sich das
preislich sicherlich nicht schlecht an. Aber... es kostet eben
Monat für Monat, ob man es nun nutzt, benötigt oder eben Geld
damit verdient.
Und wenn du inzwischen mehr als Photoshop benötigst? Dann steigt
der Preis, ein Acrobat obendrauf sind im Monat gut 24 €, und als
Designer hast du meist noch InDesign und Illustrator auf der
Platte, weitere zweimal 24 €. Also, 4x24 €/Monat, somit knapp 96
€ im Monat oder 1.152 € im Jahr. Gut, das bekommst du günstiger,
wenn du für etwas über 62 € gleich alles von Adobe aus einem
Segment, also Druck oder Video, im Monat abonnierst, dann landest
du bei um die 745 € im Jahr.
Allerdings sind Abomodelle wie ein Casino: Es gewinnt immer nur
die Bank! Entweder bindest du dich für ein Jahr - oder du lässt
es. Und dann sind aber auch alle bisher genutzten Lizenzen weg
und die zurückbleibenden Daten wertlos, gerade die Adobe-eignen
Dateiendungen schreien nach den Software-Werkzeugen der Firma!
Somit ergießen sich hin und wieder ein paar Shitstorms auf Adobe,
die dieser aber bisher alle überlebt und weiterhin seine Gewinne
gesteigert hat und so zahlen seine Kunden auch brav die
entsprechenden Lizenzgebühren.
Und schon könnte hier Schluss sein - wäre da nicht die Frage nach
ebenbürtigen Alternativen. Und ja, die gibt es.
Aber meist eine Anwendun Folge direkt herunterladen
Publishing und Vektordesign
Ich habe vor langer Zeit einige Jahre für Adobe gearbeitet, somit
stellte mich die neueste Version von Photoshop oder auch Acrobat
nie vor ein Problem. Aber nach dieser Zeit habe ich nicht jede
Lizenz weitergepflegt, sodass eines Tages der Tag der Wahrheit
kam: bezahlen, Alternative oder einfach lassen. Bezahlen nervt
mich als Privatperson, seitdem Adobe Milliarden über teure
Abomodelle absaugt. Lassen, klar, kein Ding - aber würde ich das
hier schreiben, wenn ich es gelassen hätte? Nur gut, dass gerade
vom Liebling Photoshop die "kleine Bruder"-Version wieder
ausgegraben wurde und somit bezahlbar blieb. Aber was, wenn ich
mein CorelDraw nicht mehr zahlen möchte? Oder ich doch
plötzlich wieder mehr Desktop Publishing in mein Leben bringen
will - und schon ist der Funktionsumfang von Photoshop Elements
zu wenig! Generell gefragt: Geht das für Privat, Verein oder
Einzelunternehmer überhaupt zu Kosten, die nicht erst wieder über
Monate hinweg verdient werden wollen? Oder nur mit so viel
Einschränkung in der jeweiligen Software, dass es auch keinen
Spaß macht? Kurz gesagt: Es geht und es muss auch kein Vermögen
sein. Das Zauberwort ist Affinity!
Affinity Photo - preiswerte Alternative zur Bildbearbeitung,
die sich nicht hinter großen Konkurrenten verstecken muss /
Bild/Quelle: ibdnhubzs.de
Photoshop sagt, so meine Erfahrung, mehr oder weniger jedem
etwas. Und, sofern derjenige nicht selbstständiger Designer oder
Fotograf ist, geht sofort das - zu Recht! - Wehklagen über das
Abo- und Preismodell von Adobe einher. Meine erste
Photoshop-Lizenz war für Version 2.5, in der Box von meinem
damaligen Scanner. Allerdings kann ich mich noch an Zeiten
erinnern, da hat eine "volle", also kein Update oder Upgrade,
Photoshop-Lizenz knapp 1.500 Mark gekostet - mit voller
Update-Power über die Jahre. Mit den Euros waren es dann später
um die 1.200 €. Dann kam die Creative Suite, die mehrere
Software-Produkte in eine Box gepackt hat und schon stand
mindestens eine Zwei ganz vorn. Und heute? Heute gibt es Abos der
sogenannten Creative Cloud. Und hier liegt Photoshop im Abo bei
einem monatlichen Preis von 24 €, also unter 300 € pro Jahr - und
das immer in neuester Version, mit allen Funktionen.
Dafür, dass man immer die aktuelle Version bekommt, hört sich das
preislich sicherlich nicht schlecht an. Aber... es kostet eben
Monat für Monat, ob man es nun nutzt, benötigt oder eben Geld
damit verdient.
Und wenn du inzwischen mehr als Photoshop benötigst? Dann steigt
der Preis, ein Acrobat obendrauf sind im Monat gut 24 €, und als
Designer hast du meist noch InDesign und Illustrator auf der
Platte, weitere zweimal 24 €. Also, 4x24 €/Monat, somit knapp 96
€ im Monat oder 1.152 € im Jahr. Gut, das bekommst du günstiger,
wenn du für etwas über 62 € gleich alles von Adobe aus einem
Segment, also Druck oder Video, im Monat abonnierst, dann landest
du bei um die 745 € im Jahr.
Allerdings sind Abomodelle wie ein Casino: Es gewinnt immer nur
die Bank! Entweder bindest du dich für ein Jahr - oder du lässt
es. Und dann sind aber auch alle bisher genutzten Lizenzen weg
und die zurückbleibenden Daten wertlos, gerade die Adobe-eignen
Dateiendungen schreien nach den Software-Werkzeugen der Firma!
Somit ergießen sich hin und wieder ein paar Shitstorms auf Adobe,
die dieser aber bisher alle überlebt und weiterhin seine Gewinne
gesteigert hat und so zahlen seine Kunden auch brav die
entsprechenden Lizenzgebühren.
Und schon könnte hier Schluss sein - wäre da nicht die Frage nach
ebenbürtigen Alternativen. Und ja, die gibt es.
Aber meist eine Anwendun Folge direkt herunterladen
Weitere Episoden
27 Minuten
vor 2 Wochen
31 Minuten
vor 4 Wochen
45 Minuten
vor 1 Monat
42 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)