#10 Technische Herausforderungen bei der Umnutzung Gewerbe- in Wohnraum, mit Manfred Wenzel von TEK TO NIK

#10 Technische Herausforderungen bei der Umnutzung Gewerbe- in Wohnraum, mit Manfred Wenzel von TEK TO NIK

42 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

In dieser Build Impact Folge spricht Manfred Wenzel mit Maida
Morano über die technischen Herausforderungen einer Umnutzung
Büroimmobilien in das Wohngebäude. Manfred ist Inhaber des auf
den Umbau spezialisierten Planungsbüro – TEK TO NIK. Schon seit
über 20 Jahren wird im Hause TEK TO NIK erfolgreich der Bestand
erhalten und weiter genutzt.


Spätestens seit Veröffentlichung des Bundesbaukulturberichtes
dieses Jahres, wird auch die Aufmerksamkeit der Politik auf die
Umnutzung gelenkt. Der Erhalt des Bestandes oder die Umnutzung
müsste eine zentrale Rolle auch in der Energiepolitik einnehmen.


Einige Hürden sind hier zu überwinden, laut
Bundesbaukulturbericht sind viele diese Hürden regulatorische
Natur. In dieser Folge wird in Detail erklärt wie man mit
folgenden Themen umgeht: Stellplätze, Schallschutz, Wärmeschutz,
Brandschutz, Abstandsflächen und Barrierefreiheit.  


Ein sehr wichtiger und kritischer Faktor in Umnutzung des
Bestands allgemein sind Regularien – Normen und Gesetze. Diese
stellen nämlich eine größere Herausforderung als die Bausubstanz
selbst. Denn, gängige Normen und Richtlinien sind auf den Neubau
zugeschnitten. Diese Tatsache schreit nach einer Veränderung!
 


Welche Herausforderungen bringen Gewerbliche Immobilien aus
unterschiedlichen Epochen – 50er bis 90er Jahre? Und welche
dieser Immobilien eignen sich am besten für den Umbau in einen
Wohnraum?


Verdichtung, gerade in städtischen Vororten hat ein großes
Potential, wenn es um Wohnraumschaffung geht. Allerdings da
müssen die Rahmenbedingungen durch die Politik geschaffen werden
– Anpassung GFZ und GRZ muss erfolgen - diese Zahlen müssen
erweiterbar werden. Auch die Aufstockung in den Innenstädten
bringt potentiale mit sich. Hier hat Deutschland einiges
aufzuholen. Unsere Nachbarländer haben schöpfen dieses Potential
seit 20 Jahren aus.

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