#05 - Masha: Freisein trotz aller Repressionen
50 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In Folge 5 ist Masha zu Besuch. Wir haben uns im Frühjahr 2021
online kennengelernt bei einem Workshop und waren seitdem
regelmäßig in Kontakt. Eigentlich wollten wir uns schon Ende
Februar diesen Jahres zur Aufnahme einer Episode treffen, doch
dann marschierten russische Truppen in die Ukraine ein,
erweiterten somit den Krieg und haben das Leben aller
Bewohner*innen und Beteiligten verändert. So auch das Leben von
Masha, deren Familie aus der Ukraine kommt und der Großteil davon
immer noch dort lebt. Als Teil von Vitsche, einer Organisation
von Ukrainer*innen in Berlin, steht sie im Austausch mit
Betroffenen vor Ort, Geflüchteten in Deutschland und sorgt für
einen andauernden Informationsfluss bezüglich des Krieges auf
digitaler Ebene. Im Gespräch erzählt Masha von ihrem derzeitigen
Alltag als Aktivistin, dem Aufwachsen in Ostdeutschland als
Mensch mit Migrationshintergrund und wie die
Selbstverständlichkeit der eigenen Queerness auch zu blinden
Flecken führen kann. Außer reden wir über das Phänomen der
Entspannungskultur und wie sie sich schnell zu Ignoranz wandeln
kann.
Links:
Masha auf IG: @mashko47
Vitsche Berlin: https://vitsche.org/en/home/
LGBTIQ Military (Ukraine): https://lgbtmilitary.org.ua
Google Doc: Support LGBTQIA+ in Ukraine:
https://docs.google.com/document/d/12iSFcOUc5RpLM_fyBgfB0v1vVA9rhP_H7hAF4NPq-M8/edit?usp=sharing
Google Doc: Berlin Support LGBTQIA+ in Ukraine:
https://docs.google.com/document/d/1Np0X-7caU_sX48HP6FdC_al1Ffq6CmZE1IWs25pt1SQ/edit?usp=sharing
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Musik: Friederike Jäger
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