#8 Der Ukraine-Krieg als logische Konsequenz imperialistischer Politik
1 Stunde 32 Minuten
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vor 3 Jahren
Der Krieg zwischen der #Ukraine und #Russland dauert heute seit
genau einem Monat an. In der Zeit ist viel passiert. Auf beiden
Seiten sind bereits tausende Menschen gestorben. Soldaten und
Zivilisten. Das Land sieht sich mit einer humanitären Krise
konfrontiert.
Wie so häufig gilt unser Blick aber der deutschen Politik und
Berichterstattung. Auch hier scheint aktuell nichts wie es einmal
war: 100 Milliarden für die Bundeswehr (inkl. Grundgesetzeintrag)
und zahlreiche Waffenlieferungen an die Ukraine. Linksliberale
trommeln für den Krieg… äh, für die „Verteidigung des freien
Westens“. Geht es ihnen dabei wirklich um die Ukraine? Warum hört
man so wenige Alternativen im militaristisch-eskalativen
Polit-Diskurs? Wie ließe sich ein solcher Krieg präventiv
verhindern? Dreht es sich um Einzelpersonen oder das System?
Pazifismus, anyone?
Klaus Henning ist Politikwissenschaftler, hat Slawistik studiert
und das Buch „Krieg im Osten. Die Ukraine zwischen Nationalismus,
Imperialismus und Revolution“ verfasst. Von ihm wollte die
Rundfunkanstalt ein paar Fragen beantwortet haben, die in der
deutschen Medienlandschaft und auf Social Media vorherrschten:
“Krieg JA, Waffenlieferungen AUCH JA!”. Der Osteuropa-Experten
nimmt somit auch die deutsche Politik in den Blick: Als Mitglied
der Linken ist seine Meinung klar: Wir müssen jeglicher
imperialistischen Kriegspropaganda widersprechen, das Konzept der
Abschreckung ist ein Märchen und Hochrüstung war noch nie die
Lösung!
Außerdem sprachen wir über die russische Zivilbevölkerung,
osteuropäische Revolutionen, den (Un)Sinn von Sanktionen und
vieles mehr!
Hört gerne rein und lasst Fragen und/oder Feedback da!
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