Clemens Baumgärtner: „Weil wir eben keine anonyme Stadt sind wie Frankfurt“

Clemens Baumgärtner: „Weil wir eben keine anonyme Stadt sind wie Frankfurt“

36 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Clemens Baumgärtner hat eine spannende politische Vita. Als
Jugendlicher trat er in die Junge Union ein, als Student wurde er
in den Bezirksausschuss gewählt – das Gremium, in dem auch seine
Mutter aktiv ist. Und das für die gleiche Partei: die CSU. Seit dem
1. März 2019 leitet er das Referat für Arbeit und Wirtschaft der
Stadt München, in dem viel Wichtiges entschieden wird und die Fäden
zusammenlaufen für das größte Volksfest der Welt: die Wiesn. Wie es
ist, als CSUler an einer Schaltstelle der Macht mit einer
grün-roten Rathausmehrheit zusammenzuarbeiten? Wieso es ihn so früh
in die Politik zog – und nie für längere Zeit aus München hinaus?
Warum die Wiesn für ihn immer ein Sehnsuchtsort bleiben wird und
warum er diese so leidenschaftlich gegen alle Wokeness-Bestrebungen
verteidigt? Welche politischen Ambitionen er hat, wenn seine
Amtszeit 2025 ausläuft und womöglich nicht verlängert wird? Diese
und viele weitere Fragen beantwortet er im Gespräch. Das
Wirtschaftsreferat könnte nicht das erste Mal als Sprungbrett für
höhere politische Ämter dienen. In dem Büro mit Blick über die
Stadt, in dem das Gespräch stattfand, saß einst auch Dieter Reiter
(SPD), der heutige Oberbürgermeister von München, der sich 2026 zur
Wiederwahl stellen will.

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