Ebbe im Kopf #13 - Digitalisierung und Gesundheitskommunikation

Ebbe im Kopf #13 - Digitalisierung und Gesundheitskommunikation

Digitalisierung in der Gesundheitskommunikation – ein Mythos, eine Chance, ein falscher Ansatz, oder ein Verständnis-Problem?
33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Miriam Moser ist Digital- und Pflegepionierin, Dozentin und
Studentin.
 Sie möchte Gesundheitskommunikation neu denken, übernimmt
Verantwortung und schiebt an den richtigen Stellen an.
 
 Ich spreche mit Ihr darüber, warum die School Nurse eine
wundere Institution ist, die gab es schon ganz früh in
Brandenburg, warum wir Pflege als wichtigen Teil auch in der
Kinderbildung etablieren sollten, und wer die Verantwortung
trägt, wenn es um Kommunikation und Würde im Alter geht. Wir
sollten viel mehr hinterfragen, und uns als Gesellschaft für die
Pflege und Wertschätzung in Pflegeberufen einsetzen.
 
 Ein wichtiger Punkt hier „Digitalisierung und
Gesundheitskommunikation“. Aber was ist eigentlich
Gesundheitskommunikation? Sprechen wir eine Sprache, oder
kommunizieren wir mit Hindernissen und ohne das gleiche
Verständnis?
 
 
 Show-Notes:
 School Nurse:
 Um die gesundheitliche Versorgung der Kinder und
Jugendlichen während des Schulbesuches zu sichern, ist
international der Einsatz von School Health Nurses (kurz School
Nurses /Schulgesundheitspflegerinnen und -pflegern) üblich und
bewährt. in Großbritannien, Finnland, Schweden, USA, Australien,
China, Korea und anderen Länder werden School Nurses an allen
Schulen eingesetzt. Als spezialisierte Pflegefachpersonen
übernehmen sie an Grund- und weiterführenden Schulen die
Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention. Die
School Nurse ist als Vertrauensperson während der gesamten
Schulzeit vor Ort.
 https://www.dbfk.de/de/themen/Schulgesundheitspflege.php

 
 Gesundheitskommunikation:
 Gesundheitskommunikation (GK) als Forschungs- und
Praxisfeld existiert seit Anfang der 1970 er Jahre  und hat
seinen Ausgangspunkt in der nordamerikanischen
Kommunikationswissenschaft.  Seit etwas mehr als einem
Jahrzehnt findet der Begriff auch im deutschsprachigen Raum
zunehmend Beachtung und ist auf dem Weg sich als eigene Disziplin
zu etablieren.
 Der aus Gesundheit und Kommunikation zusammengesetzte
Begriff verweist darauf, dass hier zwei verschiedene,
interdisziplinäre Wissenschaftsbereiche - die
Gesundheits-wissenschaften und die Kommunikationswissenschaften -
mit ihren jeweils eigenen Perspektiven und Forschungstraditionen
aufeinander treffen.
 https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/gesundheitskommunikation-und-kampagnen/

 
 
 Würde:


In Artikel 1 (1) des Grundgesetzes steht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und
zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


So erklärt der Philosoph Immanuel Kant die Menschenwürde: Dinge
sind wertvoll, wenn wir sie brauchen können. Schuhe sind zum
Beispiel wertvoll, wenn sie passen und man gut in ihnen laufen
kann. Wenn die Schuhe kaputt sind und niemand mehr in ihnen
laufen kann, haben sie keinen Wert mehr.


Bei Menschen ist das anders. Der Mensch hat immer einen Wert.
Auch wenn er krank ist. Auch wenn er nicht arbeiten kann.
Wenn etwas immer einen Wert hat, sagt man: Es hat eine
Würde. Jeder Mensch ist deshalb wertvoll, weil er ein Mensch
ist.


Der Artikel 1 des Grundgesetzes schützt den Menschen in seiner
Würde. In Artikel 1 steht: Die Würde eines Menschen ist
unantastbar. Das heißt: Die Würde darf auf keinen Fall verletzt
werden.
 https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/249974/menschenwuerde/

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