Folge 89 von Station 64: Schule im Ausnahmezustand

Folge 89 von Station 64: Schule im Ausnahmezustand

19 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Corona hat das Bildungssystem auf den Kopf gestellt. Toben auf dem
Pausenhof, Gruppenarbeiten im Klassenraum oder einfach mal schnell
eine Frage reinrufen – das ist seit ungefähr einem Jahr nur noch
bedingt möglich. Die Präsenzpflicht ist ausgesetzt, Onlinekonzepte
bestimmen den neuen Schulalltag während der Pandemie. Was bedeutet
das für Schüler, Eltern und Lehrer? Und wie sollen die nahenden
Abschlussprüfungen ablaufen? Darüber sprechen die ECHO-Volontäre
Katrin Mader und Maximilian Brock in der neuen Folge der Station
64. Durch den fehlenden Präsenzunterricht drohen sich soziale
Ungleichheiten zu verschärfen, denen die Schulen eigentlich
entgegenwirken sollen. Es wird befürchtet, dass die Schere zwischen
lernschwachen und leistungsstarken Schülern immer weiter
auseinander geht. Nach wie vor machen sich an den Schulen außerdem
teils gravierende Unterschiede bei der technischen Ausstattung
bemerkbar. Wie die Darmstädter Schulen mittlerweile aufgestellt
sind, darüber sprechen die ECHO-Volontäre mit Lokalredakteur Thomas
Wolff, der die Entwicklungen während des vergangenen Jahres
beobachtet hat. Außerdem berichtet Christina Kolb, Redakteurin aus
dem Landkreis Darmstadt-Dieburg von ihren Erfahrungen als Mutter,
deren Sohn sich derzeit auf das Abitur vorberietet. Können
Abschlussprüfungen unter fairen Voraussetzungen momentan überhaupt
stattfinden? Darmstädter Schüler und Schülerinnen haben kürzlich
eine Petition zum Aussetzen der Abiturprüfungen gestartet. Wie er
als Schulleiter auf diesen Vorschlag und das bevorstehende Abitur
blickt, erläutert Sebastian Franke, Schulleiter der Darmstädter
Bertolt-Brecht-Schule.
https://www.echo-online.de/dossiers/station-64

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