Best of Archiv: Wie Amatonormativität deine Freundschaften ruiniert
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Obwohl Amatonormativität als Begriff kaum bekannt ist, stellt sie
eine Norm in unserer Gesellschaft dar. Es wird davon ausgegangen,
dass alle Menschen in einer romantischen Beziehung sein wollen
und dass romantische Beziehungen wichtiger als z.B.
Freundschaften sind. Durch Amatonormativität werden exklusive,
monogame Liebesbeziehungen privilegiert, in denen die Partner
füreinander am wichtigsten sind.
Das merkt man unter anderem daran, dass amatonormativ-lebende
Menschen recht offensichtlich Grenzen zwischen der priorisierten
Zweierbeziehung und anderen, weniger wichtigen Freundschaften
ziehen.
Auch ich habe schon mehrere Freundschaften an Amatonormativität
verloren. Doch erst seit ich den Begriff kenne, weiß ich, woran
es wirklich lag.
Deshalb habe ich mich hingesetzt, und eine Podcast-Episode zu
diesem gleichzeitig sehr neuen und sehr, sehr alten Phänomen
aufgenommen.
Es ist eine politische, persönliche und ja, auch wütende Episode
geworden.
Shownotes:
Tara Mooknee über Amatonormativity (YouTube)
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