Beschreibung

vor 4 Jahren

Früher war es ganz normal, dass das Pferd immer dann verfügbar
sein musste, wenn der Mensch es brauchte. Spätestens in den
Armeen war es wichtig, dass jedes Pferd von jedem Menschen und zu
jeder Zeit nutzbar war. Kein Wunder also, dass das
Gehorsamkeitstraining ein wichtiges Tool war. Es blieb keine Zeit
eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, die Pferde mussten
funktionieren und das so zuverlässig wie möglich. Dieses
Basistraining veränderte sich im Laufe der Zeit und auch die
Nutzung des Pferdes. Das Pferd wurde mehr und mehr Luxusobjekt
für die Reichen und später dann Freizeitobjekt auch für den
Nicht-Adel. Auch wenn sich das Basistraining in der Pferdewelt
veränderte, so blieb es doch immer dasselbe. Es hilft dem
Menschen dabei, dass das Pferd sich von ihm zu jeder Zeit sicher
kontrollieren lässt. Auch ich habe so meinen Weg mit Pferden
begonnen. Doch im Laufe der Jahre liefen mir immer öfter Pferde
über den Weg, die genau wegen dieses Basistrainings anfingen sich
gegen den Menschen zu wehren. Besser gesagt gegen das, was der
Mensch mit ihm machte und von ihm verlangte. In meiner neuen
Podcastfolge spreche ich darüber


-was ich unter Gehorsamkeits- bzw. Basistraining verstehe


-was ich in diesem Zusammenhang erlebt und daraus gelernt habe


-wie sich das Gehorsamkeitstraining auf die Beziehung zwischen
Mensch und Pferd auswirkt 


-und wann Gehorsamkeitstraining Sinn oder keinen Sinn macht.


www.sonja-burgemeister.de

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