Notenbanken ändern Strategie: Kommt bald die Zinswende?

Notenbanken ändern Strategie: Kommt bald die Zinswende?

Handelsblatt Today Extended 19.09.2021
30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Sowohl die US-Notenbank als auch die europäische Zentralbank werden
ihre Anleihenkäufe dieses Jahr reduzieren. Was das für die
Aktienmärkte heißt. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve
wird ihre Anleihenkäufe noch in diesem Jahr reduzieren – das hat
Fed-Chef Jerome Powell vor kurzem auf einer Sitzung der Notenbanker
in Jackson Hole verkündet. Und auch die Europäische Zentralbank
wird ihre ultra-lockere Geldpolitik noch dieses Jahr straffen. Den
genauen Zeitpunkt und Umfang der Straffung lassen allerdings sowohl
EZB-Chefin Christine Lagarde als auch Powell noch offen. Bislang
reagieren Investoren und Aktionäre entspannt auf die Einleitung
dieses bedachten Strategiewechsels. Unternehmensredakteur und
Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, unter welchen Umständen sich das
verändern könnte. Vor allem hängt das weitere Vorgehen der
Notenbanken davon ab, ob die aktuell hohen Inflationsraten in
Europa und in den USA vorübergehend oder längerfristig anhalten
werden. Ob auf eine Reduktion der Anleihenkäufe zwangsläufig eine
Zinswende folgen würde, welche Sektoren unter steigenden Zinsen
leiden und welche profitieren würde, erklärt Ulf Sommer in der
aktuellen Folge von Today Extended. Das exklusive Abo-Angebot für
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