UBS kauft Credit Suisse – Inhaber risikoreicher Anleihen verlieren 16 Milliarden Franken / Wie gut kann KI Geld anlegen?

UBS kauft Credit Suisse – Inhaber risikoreicher Anleihen verlieren 16 Milliarden Franken / Wie gut kann KI Geld anlegen?

Handelsblatt Today vom 20.03.2023
38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Es ist ein historischer Deal: Die größte Schweizer Bank, UBS,
übernimmt die zweitgrößte Schweizer Bank, Credit Suisse
(CS), für drei Milliarden Franken. Die Schweizerische
Nationalbank (SNB) unterstützt die Notfusion mit Liquiditätshilfen
im Umfang von 100 Milliarden Franken, wie Regierung, Finanzaufseher
sowie die beiden Banken in einer gemeinsamen Pressekonferenz am
Sonntagabend bekannt gaben. „Es ist gut für das Finanzsystem und
die Märkte, dass die Credit Suisse gerettet wurde und nicht
unkontrolliert zusammengebrochen ist“, sagt Jakob Blume,
Handelsblatt-Korrespondent in Zürich. Allerdings habe es auch
Stimmen gegeben, die sich für einen Staatseinstieg bei der CS
ausgesprochen hätten. Im Zuge der Rettung haben Inhaber von
eigenkapitalähnlichen Anleihen, sogenannten
Additional-Tier-1-Anleihen (AT1), einen Totalverlust erlitten. „Im
Falle einer Insolvenz würden die eigentlich früher bedient als die
Aktionäre“, sagt Blume. Jetzt sei der Sonderfall eingetreten, dass
die Anleihegläubiger vor dem Nichts stünden. Deswegen herrsche eine
große Unsicherheit am Markt. Mehr zum Thema lesen Sie hier:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/bankenkrise-ubs-kauft-credit-suisse-fuer-drei-milliarden-franken/29046216.html
Außerdem erklärt Finanzkorrespondent Ingo Narat, wie gut eine
Künstliche Intelligenz (KI) Geld anlegen kann. Denn einige
klassische Vermögensverwalter und Fintechs setzen KI bereits ein.
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