"Whatever it takes" für die Ukraine? Der große Graben

"Whatever it takes" für die Ukraine? Der große Graben

32 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Seit gut zwei Wochen mischt der französische Präsident Emmanuel
Macron die westlichen Verbündeten ganz schön auf. Erst hat er alle
zu sich nach Paris zu einer Friedenskonferenz eingeladen. Dort hat
Macron dann auf eine Frage, ob bald Bodentruppen in die Ukraine
entsendet werden, geantwortet: Nein, aber in einer Dynamik könne er
nichts ausschließen. Der Bundeskanzler widerspricht dem Präsidenten
daraufhin vehement.Doch Macron legt nach. In einem Fernsehinterview
formuliert er klar, wer jetzt feige sei und rote Linien ziehe,
entscheide sich für die Niederlage und nicht für den Frieden. Dabei
liefert Frankreich laut Zahlen des Kieler Institut für
Weltwirtschaft viel weniger Waffen an die Ukraine als
Deutschland.Macron besucht Berlin gemeinsam mit dem polnischen
Premierminister Donald Tusk an diesem Freitag. Doch der Graben
scheint sehr groß zwischen den beiden Ländern, die eigentlich die
Lokomotive Europas sein wollen. Darüber diskutiert Host Jean-Marie
Magro mit Frank Sauer von der Bundeswehr-Universität in München und
Jacob Ross von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.

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