Bestseller-Autor Keese: "Startup-Aktivität ist ein starker Indikator für baldige disruptive Veränderungen auf Märkten"

Bestseller-Autor Keese: "Startup-Aktivität ist ein starker Indikator für baldige disruptive Veränderungen auf Märkten"

Handelsblatt Disrupt vom 14.02.2020
45 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Er ist ein streitbarer Geist, hat viele Jahre als Journalist
gearbeitet, einige Zeit im Silicon Valley gelebt, die digitale
Transformation der "Welt" angestoßen - und einige Bestseller über
die Digitalisierung geschrieben: Diese Woche ist Christoph Keese zu
Gast bei Handelsblatt Disrupt. Sein Thema ist der Wandel, den
digitale Technologien für die Wirtschaft und jeden Einzelnen
bringen. Und seine Meinung ist klar: Firmen und Mitarbeiter, die
sich auf diesen Wandel nicht vorbereiten, werden nicht überleben.
Aktuell sagt er das als Geschäftsführer und Mitgründer der
Beratungsgesellschaft Hy, einer Tochter des Springer Verlags. Und
Christoph Keese hat ebenfalls einen Podcast, in dem er mit
Unternehmern, Investoren und Vorständen großer Konzerne über ihre
digitale Transformation spricht: https://hy.co/podcast/ Im
Anschluss daran ein Gespräch mit David Heiny, CEO von Simscale, der
eine cloudbasierte Simulationsplattform für Ingenieure entwickelt
hat. Er will Simulationen neuer Entwicklungen wesentlich billiger
machen. Und namhafte Investoren wie Insight Partners oder Earlybird
glauben an seinen Plan: Sie haben vor ein paar Tagen 27 Millionen
Euro in das Münchner Unternehmen investiert. Simscale ist ein
weiteres Beispiel für die zweite Welle der Digitalisierung, die wir
gerade erleben. Die erste Welle waren digitale Anwendungen für den
Privatgebrauch: E-Commerce, soziale Netzwerke, Streaming-Dienste,
Kommunikationsdienste. Das Spiel hat Deutschland verloren. Doch
gerade beginnt die zweite Welle, die noch viel stärkere
Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Industriediensten. Und
hier spielen auf einmal Startups aus Deutschland auch international
eine Rolle - und geraten immer stärker in den Fokus der weltweit
größten Investoren. Vor wenigen Wochen erst sammelte das Würzburger
Unternehmen Scoutbee 60 Millionen Dollar ein, das Startup will den
Einkauf in Unternehmen automatisieren. Scoutbee-Gründer Gregor
Stühler sagte neulich bei Handelsblatt Disrupt: "Wir wollen das
Salesforce des Einkaufs werden". Haben Sie Fragen, Kritik oder
Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt
LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter:
https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian
Matthes auch bei Twitter (@smatthes) oder per Mail
(matthes@handelsblatt.com) kontaktieren.
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