E-Goverment-Professorin Peters: Was Deutschland von China lernen soll und was nicht

E-Goverment-Professorin Peters: Was Deutschland von China lernen soll und was nicht

Handelsblatt Disrupt vom 04.09.2020
52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Seit Jahrzehnten galt China als die Werkbank der Welt. Das hat sich
grundlegend geändert. Der Netzausrüster Huawei gehört zu den
führenden Herstellern für den Echtzeitmobilfunk 5G. Die
Videoplattform Tiktok ist das am schnellsten wachsende Soziale
Netzwerk der Welt. China war schon vor Beginn der Corona-Pandemie
der größte Markt für Onlinehandel der Welt. In Zeiten von
Ausgangssperren und sozialer Distanz erlebt er jedoch einen
beispiellosen Boom. Gleichzeitig setzt auch der chinesische Staat
auf digitale Werkzeuge. Gerade in Zeiten der Pandemie hat er sein
Repertoire an Kontrollmöglichkeiten seiner Bevölkerung massiv
ausgeweitet. Isabell Peters hat das selbst erlebt. Sie ist
Professorin für E-Government & Digitale Transformation am
Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung. Und bis
vor wenigen Wochen hat sie in Peking gelebt. Sie hat gesehen, wie
digital China tickt und kann den Vergleich zu Deutschland ziehen.
Wie es derzeit um chinesische Firmen in Deutschland und Europa
steht, berichtete die chinesische Journalistin Effy Zhang. Die
erfahrende Wirtschaftsjournalistin ist derzeit in Deutschland mit
dem renommierten Bundeskanzler-Stipendium der Alexander von
Humboldt-Stiftung um chinesische Investitionen in Europa zu
analysieren. Bei ihren Gesprächen mit Entscheidern bei Firmen und
auf Regierungsseite hat sich interessante Erkenntnisse gewonnen.
Handelsblatt-Journalist Christof Kerkmann erzählt außerdem von der
Elektronikmesse Ifa, die in Berlin stattfindet. In Zeiten der
Corona-Pandemie ist vieles anders. Warum Christof dennoch in Berlin
ist, berichtet er im Podcast. Die Sendung moderiert in dieser Woche
der Leiter des Technologieteams des Handelsblatts, Stephan Scheuer.
Podcast-Gründer Sebastian Matthes ist im Urlaub und von kommender
Woche an zurück. — Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann
treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und
schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/.
Sie können Stephan Scheuer auch bei Twitter (@StephanScheuer) oder
per Mail (scheuer@handelsblatt.com) kontaktieren.
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