Kry-Direktorin Gratzke: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland wurde jahrelang blockiert“

Kry-Direktorin Gratzke: „Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland wurde jahrelang blockiert“

Handelsblatt Disrupt vom 09.10.2020
41 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In anderen Ländern ist der virtuelle Arztbesuch seit Jahren
Standard - in Deutschland stehen Online-Sprechstunden dagegen noch
am Anfang. Der größte europäische Anbieter für Telemedizin ist das
schwedische Start-up Kry, das Anfang des Jahres 155 Millionen
Dollar bei Investoren eingesammelt hat. Seit einigen Monaten ist
das Unternehmen auch in Deutschland aktiv. Über die ersten
Erfahrungen, die Hürden im System - und ihre Pläne spricht die
ärztliche Direktorin von Kry, Monika Gratzke. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt sagt sie: „In Deutschland bauen wir auf einem
hervorragenden Gesundheitssystem auf.“ Problematisch seien
allerdings die teils zu strengen Gesetze für die digitalen
Gesundheitsanbieter - und vor allem das langsame Internet. Die
beste Technik nütze nichts, wenn die Patienten sie nicht nutzen
können. Außerdem ein kurzes Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur
Julian Olk über Gesundheitsapps, die neuerdings auch von
Krankenkassen bezahlt werden. Und am Ende erklärt
Technologiereporterin Larissa Holzki, wie Algorithmen Investoren
dabei helfen, die vielversprechenden Start-ups zu finden. ***
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