Cellbricks-Chef von Arnim über Organe aus dem 3D-Drucker: "Wir stehen vor einer Therapierevolution"
Handelsblatt Disrupt vom 03.02.2023
37 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Viele Patienten warten Jahre auf ein Spenderorgan. Geht es nach dem
Start-up Cellbricks, könnte sich das aber bald ändern: Das Team
entwickelt einen 3D-Drucker für menschliches Gewebe. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt spricht Tech-Reporterin Larissa Holzki mit
Joachim von Arnim, Co-Chef von Cellbricks, über den Stand der
Forschung, die Finanzierung seines Unternehmens und die größten
Sprünge in der Biotechnologie. Das Team will „das neue Biontech“
aufbauen, sagt von Arnim. „Wenn in einigen Jahren eine Frau an
Brustkrebs erkrankt, können wir ihre Brust mit echten Zellen
rekonstruieren.“ Von Arnim glaubt, dass die Brustimplantate schon
innerhalb dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen werden. Gedruckte
Organe schafften es innerhalb der nächsten Dekade zur Marktreife,
sagt er. Den Beweis, dass die Reproduktion von Zellen mittels
Druckverfahren funktioniert, hat das Team in ersten
Forschungsprojekten erbracht. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des
Berlin Institute of Health in der Charité hat Cellbricks zum
Beispiel einen biologischen Wundverschluss gedruckt. *** Das
exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen
und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Start-up Cellbricks, könnte sich das aber bald ändern: Das Team
entwickelt einen 3D-Drucker für menschliches Gewebe. Im Podcast
Handelsblatt Disrupt spricht Tech-Reporterin Larissa Holzki mit
Joachim von Arnim, Co-Chef von Cellbricks, über den Stand der
Forschung, die Finanzierung seines Unternehmens und die größten
Sprünge in der Biotechnologie. Das Team will „das neue Biontech“
aufbauen, sagt von Arnim. „Wenn in einigen Jahren eine Frau an
Brustkrebs erkrankt, können wir ihre Brust mit echten Zellen
rekonstruieren.“ Von Arnim glaubt, dass die Brustimplantate schon
innerhalb dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen werden. Gedruckte
Organe schafften es innerhalb der nächsten Dekade zur Marktreife,
sagt er. Den Beweis, dass die Reproduktion von Zellen mittels
Druckverfahren funktioniert, hat das Team in ersten
Forschungsprojekten erbracht. Gemeinsam mit Wissenschaftlern des
Berlin Institute of Health in der Charité hat Cellbricks zum
Beispiel einen biologischen Wundverschluss gedruckt. *** Das
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