35. Neurodiversität – Vielfalt statt Krankheit  

35. Neurodiversität – Vielfalt statt Krankheit  

27 Minuten
Podcast
Podcaster
In diesem Podcast geht es um Inklusion, Barrierefreiheit, Teilhabe und Diversität. Nach dem Motto "nichts über uns ohne uns" sprechen behinderte Menschen über politische, soziale und persönliche Themen.

Beschreibung

vor 3 Jahren
ADHS, Autismus, oder Legasthenie gelten gemeinhin als
psychische Störungen. Doch stimmt das überhaupt? Die
Neurodiversitätsbewegung tritt dafür ein, dass die
Vielfalt menschlicher Gehirne endlich anerkannt wird. Wie
schon in der letzten Folge von "Echt Behindert!" geht es auch heute
um die Frage: Was ist eigentlich normal? Das menschliche Gehirn
existiert in verschiedensten Varianten und verarbeitet
Informationen auf die unterschiedlichste Weise. Der Begriff der
Neurodiversität trägt dem Rechnung und stellt vor allem die Annahme
in Frage, dass ein Gehirn auf ganz bestimmte, neurotypische Art zu
funktionieren hat. Tanja Serapinas ist Sozialarbeiterin und
Autismus- und ADHS-coach. Mit ihr sprechen wir darüber, was
Neurodiversität und Neurodivergenz eigentlich sind, wie sie mit
ADHS lebt, warum sich neurodiverse Menschen nicht mehr als krank
bezeichnen und was sie von Autismus-Therapien wie ABA hält. Die
Angebote von Tanja Serapinas finden Sie hier. Wir freuen uns über
Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com
Das Transkript der Sendung gibt es hier. Weitere Sendungen von Echt
behindert! finden Sie hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed
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behindert!" auf Spotify

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