27. Wahrscheinlichkeit und Indeterminismus | Quantenmechanik (2/5)

27. Wahrscheinlichkeit und Indeterminismus | Quantenmechanik (2/5)

46 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
In der zweiten Podcastfolge zum Thema der Quantenmechanik steigen
wir tiefer in die Eigenarten dieser interessanten Theorie. Wir
betrachten wie sich die Quantenmechanik mit Hilfe von
Wellenfunktionen beschreiben lässt und wie diese zu interpretieren
sind. Wir lernen auch was es mit der Heisenbergschen
Unschärferelation auf sich hat und deuten die daraus folgende
Existenz von Vakuumfluktuationen auf den Glauben. Die
Wahrscheinlichkeitsnatur der Quantenmechanik hat zur Folge, dass
die keine determinstischen Vorhersagen mehr gemacht werden können,
d.h. man kann alleine aus den Anfangsbedingungen nicht mehr auf das
Endergebnis schließen und nur Wahrscheinlichkeiten für das ein oder
andere Ergebnis bestimmen. Dieser Indeterminismus ist das was die
Quantenmechanik so faszinierend macht und erlaubt die Deutung, dass
es einen wahrhaften freien Willen gibt. Wir betrachten wie dies
zustande kommt und deuten dies weiterhin auf den christlichen
Glauben, der ja auch auf der Annahme eines freien Willens basiert.
Im weiteren schauen wir uns an was es mit der Eigenschaft des
Spins, den viele Teilchen besitzen auf sich hat und betrachten den
Stern-Gerlach Versuch. An diesem Spin kann man auch verschränkte
Teilchen beobachten, die uns dann zum Einstein-Rosen-Podolsky
Paradoxon führen. Wir betrachten dies im Detail und finden
aufregende geistliche Deutungen für diese Effekte.

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