Luckau - Perle der Lausitz - Manuela Hanschick vom Tourismusverband Niederlausitzer Land
Luckau - Die Perle der Niederlausitz
27 Minuten
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Zwischen Berlin und Dresden liegt der Spreewald. Oder auch der Flughafen BER, Königs Wusterhausen, Tropical Islands, Lübben, Burg, Lübbenau, Luckau und die Lausitz - mit hunderten von Ausflugszielen für Touristen und Berlin / Brandenburgern.
Beschreibung
vor 6 Jahren
Manuela Hanschick ist Geschäftsführerin beim Tourismusverband
Niederlausitzer Land mit Sitz in Luckau.
Luckau wurde 1276 erstmalig erwähnt und war ab 1492 eine der
Hauptstädte der Niederlausitz. Heute hat die ehemalige Kreisstadt
unweit des Spreewaldes rund 9.500 Einwohner. Das Stadtbild wird
durch den historischen Stadtkern und seiner gut 1.800 m langen
Stadtmauer sowie den Stadtgraben geprägt. Nicht zuletzt durch die
erste Brandenburgische Landesgartenschau im Jahr 2000 wurde das
gesamte historische Ensemble bis heute sehr gut erhalten.
In der Altstadt befinden sich zahlreiche restaurierte Gebäude wie
das historische Rathaus, der Hausmannsturm mit der
Georgenkapelle, prächtige Bürgerhäuser mit Renaissance-Giebeln,
die gotische Hallenkirche mit barocker Orgel und das
Napoleonhäuschen. Und wenn neben zahlreichen deutschen Film- und
Fernsehproduktionen auch noch Hollywood den Weg nach Luckau
findet, na dann darf man das schon als Anerkennung der hier
geleisteten Arbeit sehen. Unter anderem wurden hier Szenen aus
dem Film „Der Vorleser“ mit Kate Winslet oder auch Szenen der
erfolgreichen Serie „Homeland“ gedreht.
Der erste Weg für die Gäste sollte in die Kulturkirche in der
Nonnengasse führen. Hier findet man die Touristeninformation und
erhält Auskünfte und Material zur Erkundung der Stadt. Man kann
aber natürlich auch Stadtführungen buchen, wobei um vorherige
Anmeldung gebeten wird. Angeboten werden die Stadtführungen
· Auf Napoleons Spuren durch Luckau
· Bürgerpracht statt Fürstenmacht
· Nachtrundgang
· Altstadt, Parks und Gärten und
· Klöster, Kirchen, Knäste
Näheres kann dem Flyer im PDF – Format entnommen werden.
Im gleichen Gebäude befindet sich auch das Niederlausitzmuseum
mit seiner Dauerausstellung zur Geschichte der Niederlausitz und
wechselnden Sonderausstellungen, wie im Moment zum Thema
„Reformation“.
Von 1747 bis immerhin 2005 war hier übrigens ein Gefängnis
untergebracht. Zu den Prominenten Insassen gehörten unter anderem
Karl Liebknecht und Adolf Grimme. Zur Geschichte des Gefängnisses
gibt es die Möglichkeit eines „Knastrundgangs“ mit Audio-Guide.
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