Eigenhosting: Elend oder Erlösung?

Eigenhosting: Elend oder Erlösung?

Oder: Wo man den eigenen Server am besten hinstellt und was man damit nicht machen sollte.

Beschreibung

vor 10 Jahren
Nicht nur die Geheimdienste überwachen uns im Netz. Auch die
Firmen, die uns die verschiedenen Dienste anbieten, durchschnüffeln
und verwerten ungeniert unsere Daten, verlieren sie bei Angriffen
oder durch unachtsame Administratoren und verkaufen diese – wenn
man jüngsten Berichten glauben schenken kann –seit Jahren auch an
Staat und andere Firmen. Doch wie entzieht man sich dem eisernen
Griff von Dropbox, Facebook, Google und Apple? “Mach es doch
einfach selber!” lautet die in den Ohren von blutigen Anfängern
fast schon höhnische Aufforderung. Natürlich wäre es ideal, Mail-,
Chat- und Speicherplatzserver selbst zu betreiben. Am besten an
einem Ort, wo man auch die Hardware unter eigener Kontrolle hat –
oder wo zumindest rudimentäre Datenschutzgesetze gelten. Doch was
ist dafür notwendig? Ist es besser, den Server unter dem eigenen
Schreibtisch zu verstecken oder sollte man ihn doch lieber in einem
Rechenzentrum zu platzieren? Lohnt es sich, solche Dienste auf im
Freundeskreis anzubieten? Wie schwierig ist es eigentlich, einen
eigenen E-Mailserver aufzusetzen und was kann man dabei alles
falsch machen? Und welche juristischen, sozialen und
unvorhergesehenen Konsequenzen kommen da auf einen zu? erdgeist und
Dmitry geben eine kleine Einführung in die wunderbare Welt des
Eigenhostings und verraten, was man beachten sollte, damit man
selbst nicht genau dieselben Fehler macht, wie die großen Anbieter.
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