Mit Live Videos deine Challenge begleiten!

Mit Live Videos deine Challenge begleiten!

Heute möchte ich dir zeigen, wie du mit Live Videos deine Challenge begleiten kannst, wie du sinnvoll Challenges und Live-Videos miteinander verknüpfst, sodass du es dir leicht machen kannst eine Challenge auf die Beine zu stellen und die passenden Kun...
39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Heute möchte ich dir zeigen, wie du mit Live Videos deine Challenge
begleiten kannst, wie du sinnvoll Challenges und Live-Videos
miteinander verknüpfst, sodass du es dir leicht machen kannst eine
Challenge auf die Beine zu stellen und die passenden Kunden dadurch
findest, weil du dich echt, live und in Farbe zeigst.  In den
letzten Jahren habe ich mehrere Challenges durchgeführt wie zum
Beispiel die Rock your Live Video ChallengeVideo App Challenge mit
ca. 600 TeilnehmernHome Video Studio Challenge mit ca. 500
TeilnehmernBeYouBeLive Challenge BeYouBeOnVideo Challenge Was
ist eine Challenge?  Eine Challenge ist eine Herausforderung
und es geht darum, dass du deine Community ins Tun bringst. Das
heißt, du machst eine Challenge und stellst kleine Aufgaben zum
Umsetzen. Mit der Umsetzung wächst dann das Selbstvertrauen deiner
TeilnehmerInnen. In dieser Challenge gibst du ihnen ein Geschenk.
Bei der Live-Video Challenge war mein Geschenk: Du traust dich
jetzt live vor die Kamera und du hast einen Raum, wo du dich
ausprobieren und üben kannst. Diesen Raum brauchst du natürlich,
damit eine Challenge Sinn macht. Dieser "Raum" ist in den
meisten Fällen, die ich kenne, eine Facebook Gruppe. Du kannst aber
auch eine LinkedIn Gruppe oder Xing Gruppe dazu nutzen. Das Ziel
der Challenge ist einerseits, deine Newsletter Community aufzubauen
und andererseits, wenn du bereits ein Produkt hast (ein Coaching,
Online-Kurs, eine Beratung), dieses am Ende der Challenge den
Teilnehmern anzubieten.  Sind Challenges nicht schon längst
"out"?Seit 5 Jahren arbeite ich im Online Bereich und habe vor 5
Jahren meine erste Challenge gemacht, die Live Video Challenge.
Damals vor 5 Jahren hat es schon geheißen „Challenges seien tot.
Challenges sind abgelutscht“. Ich kann dir nur sagen, ab diesem
Zeitpunkt  habe ich die BeYouBeLive Challenge zweimal im Jahr
gemacht. Es waren nie weniger als 300 Leute dabei. Wenn du das
Thema und die richtigen Leute erwischst, dann funktionieren
Challenges.  Du brauchst nicht viele Teilnehmer, um eine
Challenge erfolgreich zu machen. Meine Erfahrung ist eher je größer
die Challenge ist, desto weniger kannst du auf die
unterschiedlichen Menschen, die an der Challenge teilnehmen,
eingehen. Die Möglichkeit direkt in Kontakt zu kommen wird
weniger. Birgit Quirchmayr Wann funktionieren Challenges
nicht? Challenges funktionieren nur dann, wenn du ein vernünftiges
Konzept hast und die Teilnehmer*innen dich und deine Arbeitsweise
kennenlernen. Achtung! Darum dient die Challenge in erster Linie
nicht dazu, dein Produkt zu bewerben, sondern aus meiner Sicht
dient die Challenge dazu, dass du ein kleines abgegrenztes
Umsetzungsgeschenk an deine Teilnehmerinnen gibst. Es ist nicht im
Fokus, ob sie dann weiter mit dir arbeiten wollen oder nicht. Stell
dir vor, du bist beim Spar an der Theke und du darfst dort ein
Stück Brot kosten. Dann rennt ja auch niemand mit dem Brot
hinterher dir her und sagt „Kauft, kauft, kauft, kauft, kauft
dieses Brot!“. Du wirst es erst einmal kosten. Vielleicht kaufst du
das Brot nicht beim ersten Mal. Vielleicht kaufst du das Brot beim
zweiten Mal, vielleicht auch gar nicht. Oder vielleicht denkst du
„Genau dieses Brot habe ich heute gebraucht und deshalb kaufe ich
dieses Brot“.  Facebook Gruppe für deine Challenge einrichten
Im Video teile ich meinen Bildschirm mit dir und zeige dir, wie ich
für meinen Challenges eine Facebook-Gruppe erstelle und was dabei
zu beachten ist.  Du kannst ganz einfach über deinem Profil,
über das Plus-Zeichen eine Gruppe erstellen, z.B. "Live Video
Challenge 2021". Und jetzt kommt der erste wichtige Punkt: Ist
diese Gruppe öffentlich oder ist sie privat? Wenn du die Gruppe als
öffentlich einstellst, dann kann jeder die Mitglieder der Gruppe
sehen und auch die Beiträge. Und das wollen wir nicht, wir wollen
ja mit der Challenge auch unsere E-Mail Liste aufbauen und unseren
TeilnehmerInnen z.B. PDFs oder Tagesaufgabe per Mail schicken. Das
heißt, wir stellen die Gruppe auf privat, so dass die Teilnehmer
nicht von außen ersichtlich sind und auch nicht die Themen und
Inhalte. Dann hast du die Möglichkeit einzustellen, ob die Gruppe
sichtbar oder verborgen sein soll. Ich stelle die Gruppe auf
„sichtbar“ ein, wenn es um eine kostenlose Challenge geht. In die
Gruppe kannst du Freunde einladen. Meine Empfehlung: Mach es
nicht!  Ich hasse es, wenn ich von irgendjemand in eine Gruppe
eingeladen werde. Also ich finde, das ist kein gutes
Marketing.  Okay, wir haben unsere Gruppe. Ich erkläre dir
jetzt nur ein paar wichtige Sachen. In den Einstellungen kannst
jetzt deine Gruppe benennen und beschreiben. Du hast hier schon die
Privatsphäre eingestellt und die Sichtbarkeit. Das haben wir im
ersten Schritt eingerichtet. Aber da könntest du auch noch
Veränderungen vornehmen. Hier kannst du die Gruppe personalisieren.
Das bedeutet, du kannst zum Beispiel eine individuelle URL
einrichten. Das ist jetzt aber auch nicht so relevant. Was aber
wichtig ist, ist, dass du hier unter Mitgliedschaften verwalten
gehst und einstellst, wer dieser Gruppe bei beitreten kann. Ich bin
da ein bisschen pingelig. Ich möchte nicht, dass Seiten in meine
Challenge Gruppen reinkommen. Warum? Warum geht eine Seite in eine
Challenge Gruppe rein? Aus meiner Sicht nur aus einem einzigen
Grund: um Werbung für die eigene Seite zu machen. Darum lass ich
nur Profile rein.  Dann kommen wir zum Punkt Beitrittsanfragen
genehmigen. Wer kann Beitrittsanfragen genehmigen? Stelle ein, dass
nur Admins und Moderatoren Beitrittsanfragen genehmigen dürfen,
denn sonst hast du keine Kontrolle darüber, wer in deine
Facebook-Gruppe kommt. Wer darf posten? Stelle ein, dass alle
Gruppenmitglieder posten dürfen. Der Rest der Einstellungen ist
Geschmackssache. Du kannst deine Seite mit der Gruppe verknüpfen.
Achtung, das kann, bei Live Videos etwas tricky werden. Gehe vor
dem Live Video immer sicher, dass du mit dem richtigen Profil in
der Gruppe bist und live gehst.  Was wir jetzt noch brauchen
für die Live Videos in der Challenge sind die Apps. Was sind Apps?
Apps sind z.b. BeLive oder Ecamm. Das sind alles Programme, die du
aktiv hinzufügen musst. Nun hast du eigentlich alles gemacht, was
du machen kannst, um diese Gruppe zu erstellen.  Letzter
Schritt: Gruppe fixieren, damit du sie einfacher wiederfinden
kannst.  Live in deiner Facebook-Gruppe - Tipps  Was sind
so die wichtigsten Tipps aus meiner Challenge Erfahrung? Vor fünf
Jahren war es noch normal, 21 Tage Challenges zu machen. Dann waren
es  10 bis 12 Tage. Ich habe mich für 5 Tage Challenges 
entschieden. Jetzt gibt's auch schon 3 Tage Challenges. Du kannst
deine Challenge so lang machen, wie du möchtest. Was aber wichtig
ist, ist, dass du diesen Flow drin hast. Es geht nicht um die Dauer
einer Challenge, sondern es geht um die Frage „Welche Schritte
brauchst du, damit deine Challenge TeilnehmerInnen einen Erfolg
sehen?“. Birgit Quirchmayr Ich finde, das Wichtigste bei einer
Challenge ist es zu sagen „Ich bringe dich ein Stückchen des Weges
weiter, ich unterstütze dich und du hast dann am Ende der Challenge
einen Erfolg.“. Sei es ein Aha-Erlebnis oder oder wirklich selbst
ein Live Video zu machent.  Wenn du die Teilnehmer nicht ins
Tun bringen willst, dann kannst du auch ein Webinar machen oder
eine Video Serie. Dann ist das vielleicht besser für dich geeignet.
Deshalb ist es wichtig, dass du dir überlegst „Wie kann ich am
besten mit Live-Videos diese Challenge begleiten?“.  Bei mir
war es so, dass ich fünf Tage Challenges mache. In der Früh schicke
ich ein E-Mail und erkläre die Tagesaufgabe mit einer kurzen
Anleitung. Die Umsetzung bitte ich in die Facebookgruppe zu posten.
Einmal am Tag bin ich live in der Facebook-Gruppe, bespreche die
Tagesaufgabe und gehe auf Fragen individuell ein. Aus meiner Sicht
ist es wichtig, dass  jetzt nicht komplette nochmal wiederholt
wird was sowieso per Mail verschickt wurde, sondern die
Umsetzungsenergie in die Gruppe zu bringen  Du könntest auch,
wie in meinem Fall. z.B. einfach googlen, wie du ein Live Video
machst. Erfahrungsgemäß treten bei Live Videos immer wieder
Herausforderungen und Probleme auf. Ein riesengroßer Mehrwert ist,
wenn du dann jemand hast, den du direkt fragen kannst und von dem
du direktes Feedback bekommst. Das ist der Mehrwert, den Challenges
bieten. Und das ist der Mehrwert, den auch viele
Online-Gruppen-Programme bieten, die eine individuelle
Unterstützung haben, einen Coaching Aspekt oder einen Mastermind
Aspekt beinhalten.  Es geht nicht darum, jeden Tag eine Stunde
in der Gruppe zu sein. Es geht auch nicht darum, jeden Tag 10
Minuten in der Gruppe zu sein, sondern es geht darum, sich immer
die Frage zu stellen „Mit welchen Input und mit welcher
Hilfestellung kann ich in meinem Live-Video meine Challenge
Teilnehmer wieder unterstützen, ins Tun zu kommen oder Feedback,
Rückmeldung, Motivation für den nächsten Schritt zu geben?“. 
Was sind so weitere Tipps aus meiner Sicht? Wichtig ist, dass du
vorher ankündigt, wann du live gehst. es wird immer Leute geben,
die dann sagen „Oh da, genau da kann ich nicht“. Ja, es ist schade.
Aber das schöne bei Live Videos ist ja, dass du das Video in der
Facebook-Gruppe abspeichern  kannst. Jeder kann das Video
nachschauen und in die Kommentare reinschreiben.  Nach der
Challenge: Weiterverarbeitung deiner Videos Der dritte und
abschließende Punkt, den ich dir mitgeben möchte, ist, dass es mit
der Challenge nicht aufhört. Nach einer Challenge nehme ich die
TeilnehmerInnen aus der Facebook Gruppe raus, so dass nur noch
meine eigenen Videos in der Gruppe bleiben. Warum? Weil ich so die
Kommentare unter meinen Videos weiter verwenden kann. Sie helfen
mir dabei, bei der nächsten Challenge oder in der Live-Video
Academy wieder viel spezieller und genauer auf die Fragen und auf
die Bedürfnisse einzugehen.

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