Cannabis-Startup Cantourage geht an die Börse mit sensationeller Kurssteigerung (IPO • MedTech)

Cannabis-Startup Cantourage geht an die Börse mit sensationeller Kurssteigerung (IPO • MedTech)

Interview mit Philip Schetter, CEO von Cantourage
18 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Philip Schetter, CEO
von Cantourage, über die erfolgreiche Börsennotierung.


Cantourage bietet ein vielfältiges Produktsortiment für
medizinisches Cannabis an. Dazu gehören unter anderem getrocknete
Blüten, Extrakte, Dronabinol und Cannabidiol in pharmazeutischer
Qualität. Die Produkte stammen von über 35 Anbauenden aus über 15
Ländern, wie zum Beispiel aus Kanada und Jamaika. Die Produzenten
profitieren bei der Zusammenarbeit mit dem Startup von einem
schnelleren und kostengünstigen Einstieg auf den europäischen
Markt mit der Gewährleistung der höchsten europäischen
Qualitätsstandards. Cantourage wurde im Jahr 2019 von Norman
Ruchholtz, Dr. Florian Holzapfel und Patrick Hoffmann in Berlin
gegründet. Mittlerweile beschäftigt der Cannabisanbieter ca. 35
Mitarbeitende in Deutschland und Großbritannien.


Nun hat Cantourage eine Privatplatzierung abgeschlossen und hat
am 11. November 2022 Aktien im Freiverkehr der Frankfurter
Wertpapierbörse gelistet. Die Aktien sind im Scale-Segment unter
dem Börsenkürzel HIGH und der ISIN DE000A3DSV01 handelbar. Der
Handelsbeginn startete mit einem Kurs von 6,48 Euro. Am 14.
November startete der Kurs bereits bei 26,50 Euro. Der Börsengang
bietet dem Startup die Möglichkeit, weiterhin zu wachsen. Darüber
hinaus können auch Anlegerinnen und Anleger frühzeitig an der
angestrebten Wertentwicklung partizipieren und den Markt für
Medizinal-Cannabis in Deutschland demokratisieren. Durch die
Platzierung sind rund 15% des Grundkapitals im Streubesitz an der
Frankfurter Wertpapierbörse handelbar. Dies entspricht knapp 2
Millionen Inhaberaktien.

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