Wut über Null-Covid: Was bringen Proteste in China?
32 Minuten
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Was macht China zur Weltmacht und was macht China mit der Welt? Wie funktionieren Politik, Wirtschaft, Kultur und Technik in der Volksrepublik? Und wie sieht der Alltag dort aus? Joyce Lee und Axel Dorloff sprechen darüber im ARD-Podcast "Welt.Mac...
Beschreibung
vor 2 Jahren
Bei den Protesten Anfang Dezember in China gegen die strikte
Null-Covid-Politik der Staats- und Parteiführung hat sich viel Wut
entladen - über wochenlange Lockdowns, über das Verbot der Toten
eines Wohnhausbrandes in Ürümqi zu gedenken und über die
wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen, die vielen Menschen
schwer zu schaffen machen. Was bei uns oft nicht wahrgenommen wird:
Proteste sind in China relativ häufig, aber meist örtlich begrenzt:
Sie richten sich oft gegen lokale Missstände wie Korruption. In
dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" schaut Host
Joyce Lee auf die Hintergründe der jüngsten Demonstrationen und den
Umgang der Regierung damit. Die ARD-Korrespondent*innen Eva
Lamby-Schmitt in Shanghai und Benjamin Eyssel in Beijing erzählen,
wie sie die Proteste erlebt haben und wie es nun weitergehen
könnte. Protestforscher Christoph Steinhardt von der Universität in
Wien erläutert, wie China Unmut in der Bevölkerung kontrolliert und
welche Lehren Beijing aus den Protesten von 1989 gezogen hat.
"Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und
ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich
zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das
riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und
den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas
Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag
in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/
Null-Covid-Politik der Staats- und Parteiführung hat sich viel Wut
entladen - über wochenlange Lockdowns, über das Verbot der Toten
eines Wohnhausbrandes in Ürümqi zu gedenken und über die
wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen, die vielen Menschen
schwer zu schaffen machen. Was bei uns oft nicht wahrgenommen wird:
Proteste sind in China relativ häufig, aber meist örtlich begrenzt:
Sie richten sich oft gegen lokale Missstände wie Korruption. In
dieser Folge des ARD-Podcasts "Welt. Macht. China" schaut Host
Joyce Lee auf die Hintergründe der jüngsten Demonstrationen und den
Umgang der Regierung damit. Die ARD-Korrespondent*innen Eva
Lamby-Schmitt in Shanghai und Benjamin Eyssel in Beijing erzählen,
wie sie die Proteste erlebt haben und wie es nun weitergehen
könnte. Protestforscher Christoph Steinhardt von der Universität in
Wien erläutert, wie China Unmut in der Bevölkerung kontrolliert und
welche Lehren Beijing aus den Protesten von 1989 gezogen hat.
"Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und
ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich
zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das
riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und
den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas
Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag
in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps.
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