#84 Warum mein Caya-Post-Scan-Erlebnis nun ein abruptes Ende fand - und wie ich es abschließend bewerte...
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Warum mein Caya-Post-Scan-Erlebnis nun ein abruptes Ende fand - und
wie ich es abschließend bewerte...
Ich hatte Euch ja vor einiger Zeit den Dienst Caya vorgestellt,
der Eure Post digitalisiert und sie Euch entspannt und
übersichtlich zur Verfügung stellt. Auch habe ich den einen
oder anderen Nachteil, zum Beispiel die falsche Auswahl des
Abos und damit verbundene hohe Kosten, erwähnt. Nun denn ist es
an mir, Euch auch mitzuteilen, dass ich das Angebot, das ich
eigentlich ein Jahr in Ruhe testen und im Detail probieren
wollte, mittlerweile abgebrochen und den Nachsendeauftrag
storniert habe... nur: Warum?
Caya - digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle:
getcaya.de
Eine kurze Webrecherche, bevor ich mich für Caya entschieden
habe, war eindeutig: es gibt Caya und es gibt die Deutsche
Post. Einen weiteren Anbieter, der meine Post digitalisieren
kann, gibt es nicht. Und da ein Preisvergleich schnell erledigt
war, stand mein Gewinner fest: 24,99 verlangt die Deutsche Post
- allerdings inklusive einem flexiblen Nachsendeauftrag und
auch inklusive der Kosten, die Originale zuzustellen - an eine
Packstation, Wunschadresse oder eben doch wieder zurück nach
Hause. Weitere Tarife? Fehlanzeige.
Caya dagegen bietet private und geschäftliche Preise - und die
privaten beginnen ab 2,99€ - allerdings zuzüglich den Kosten
für einen Nachsendeauftrag, der Deine Post dann direkt an Caya
zum Scannen schickt.
Wie ich in meinem ersten BlogPost zu diesem Thema schrieb, sei
bei Caya aber der Tarif wohlweislich gewählt: zu viel wird ganz
schnell zu teuer - und zu wenig eben auch.
Und trotz meiner anfänglichen Begeisterung habe ich Ende August
den Service für mich storniert und auch den Nachsendeauftrag
restlos abbestellt. Damit habe ich den Dienst gerade mal etwas
über zwei Monate getestet - und war mir dann zum Schluss
trotzdem sicher: technisch geil, aber nichts was den Alltag
leichter macht!
Warum nur? Ich will Euch meine Gründe geben:
Das größte Manko ist die Deutsche Post selbst!
Bis nach dem Nachsendeauftrag die erste Post digital in meinem
Caya-Postfach gelandet ist, dauerte es teilweise bis über
sieben Tage! Ich habe ja noch gewitzelt, dass der Briefträger
die morgens noch mitnimmt, dann vor Ort feststellt, dass es mir
ernst mit dem Nachsendeauftrag ist und sie dann abends erst an
meine Adresse in den Nachsendeaufzrag weiter leitet...
Anscheinend ist diese Vermutung nicht weit weg von der
Realität!
Mit wenigen Ausnahmen habe ich den durchschnittlichen Brief mit
Minimum drei und auch mal bis zu zwei, ja ZWEI Wochen
"Verspätung" erhalten. Da die gelben Nachsende-Etiketten der
Post hier mit dem Datum geizen, muss ich mich auf die Infos
verlassen, die mir Caya hier zur Verfügung gestellt hat - aber
warum sollte meine Post hier bis zu zwei Wochen vor einem
betriebsbereiten Scanner liegen bleiben?
Bei zwei Briefen habe ich es deutlich gemerkt: Datum des
Schreibens, Versand einen Tag später - und knapp zwei Wochen
geht es bei Caya und, um eine Stunde später in meiner Inbox als
PDF zu landen... so habe ich mir das nicht vorgestellt!
Scheint so, als hätten wir in Deutschland infrastrukturell
nicht nur ein Internet-Problem...
Diese endlose Verzögerung, die einzig durch den
Nachsendeauftrag und das Service-Verständnis der Deutschen
Bundespost zu tragen kommt, war für mich an sich der
ausschlaggebende Punkt, den Dienst zu beenden. Da sammelt sich
lieber die Post zu Hause im Briefkasten, als dass sie zwei
Wochen durch die Republik geistert, bevor sie Folge direkt
herunterladen
wie ich es abschließend bewerte...
Ich hatte Euch ja vor einiger Zeit den Dienst Caya vorgestellt,
der Eure Post digitalisiert und sie Euch entspannt und
übersichtlich zur Verfügung stellt. Auch habe ich den einen
oder anderen Nachteil, zum Beispiel die falsche Auswahl des
Abos und damit verbundene hohe Kosten, erwähnt. Nun denn ist es
an mir, Euch auch mitzuteilen, dass ich das Angebot, das ich
eigentlich ein Jahr in Ruhe testen und im Detail probieren
wollte, mittlerweile abgebrochen und den Nachsendeauftrag
storniert habe... nur: Warum?
Caya - digitalisiert Deine Briefpost / Bild-Quelle:
getcaya.de
Eine kurze Webrecherche, bevor ich mich für Caya entschieden
habe, war eindeutig: es gibt Caya und es gibt die Deutsche
Post. Einen weiteren Anbieter, der meine Post digitalisieren
kann, gibt es nicht. Und da ein Preisvergleich schnell erledigt
war, stand mein Gewinner fest: 24,99 verlangt die Deutsche Post
- allerdings inklusive einem flexiblen Nachsendeauftrag und
auch inklusive der Kosten, die Originale zuzustellen - an eine
Packstation, Wunschadresse oder eben doch wieder zurück nach
Hause. Weitere Tarife? Fehlanzeige.
Caya dagegen bietet private und geschäftliche Preise - und die
privaten beginnen ab 2,99€ - allerdings zuzüglich den Kosten
für einen Nachsendeauftrag, der Deine Post dann direkt an Caya
zum Scannen schickt.
Wie ich in meinem ersten BlogPost zu diesem Thema schrieb, sei
bei Caya aber der Tarif wohlweislich gewählt: zu viel wird ganz
schnell zu teuer - und zu wenig eben auch.
Und trotz meiner anfänglichen Begeisterung habe ich Ende August
den Service für mich storniert und auch den Nachsendeauftrag
restlos abbestellt. Damit habe ich den Dienst gerade mal etwas
über zwei Monate getestet - und war mir dann zum Schluss
trotzdem sicher: technisch geil, aber nichts was den Alltag
leichter macht!
Warum nur? Ich will Euch meine Gründe geben:
Das größte Manko ist die Deutsche Post selbst!
Bis nach dem Nachsendeauftrag die erste Post digital in meinem
Caya-Postfach gelandet ist, dauerte es teilweise bis über
sieben Tage! Ich habe ja noch gewitzelt, dass der Briefträger
die morgens noch mitnimmt, dann vor Ort feststellt, dass es mir
ernst mit dem Nachsendeauftrag ist und sie dann abends erst an
meine Adresse in den Nachsendeaufzrag weiter leitet...
Anscheinend ist diese Vermutung nicht weit weg von der
Realität!
Mit wenigen Ausnahmen habe ich den durchschnittlichen Brief mit
Minimum drei und auch mal bis zu zwei, ja ZWEI Wochen
"Verspätung" erhalten. Da die gelben Nachsende-Etiketten der
Post hier mit dem Datum geizen, muss ich mich auf die Infos
verlassen, die mir Caya hier zur Verfügung gestellt hat - aber
warum sollte meine Post hier bis zu zwei Wochen vor einem
betriebsbereiten Scanner liegen bleiben?
Bei zwei Briefen habe ich es deutlich gemerkt: Datum des
Schreibens, Versand einen Tag später - und knapp zwei Wochen
geht es bei Caya und, um eine Stunde später in meiner Inbox als
PDF zu landen... so habe ich mir das nicht vorgestellt!
Scheint so, als hätten wir in Deutschland infrastrukturell
nicht nur ein Internet-Problem...
Diese endlose Verzögerung, die einzig durch den
Nachsendeauftrag und das Service-Verständnis der Deutschen
Bundespost zu tragen kommt, war für mich an sich der
ausschlaggebende Punkt, den Dienst zu beenden. Da sammelt sich
lieber die Post zu Hause im Briefkasten, als dass sie zwei
Wochen durch die Republik geistert, bevor sie Folge direkt
herunterladen
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