#179 Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von TEIL 2
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die
Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil
von TEIL 2
Über die Jahre sind die To-do-Apps auf meinen jeweiligen Handys
mehr und mehr geworden, ohne dass ich wirklich mehr und mehr
geschafft hätte. Klar, der Tag hat nur 24 Stunden, kann man nun
nüchtern sagen - aber mir geht es mit der Aussage eher darum,
offene Dinge wirklich erledigt zu bekommen und idealerweise in
selbstgesetzter Zeit oder eben vorgegebenen Deadlines. Und ja,
da war ich in letzter Zeit nicht gut und die Tendenzen der
Unpünktlichkeit und noch schlimmer, der Vergesslichkeit, eher
steigend. Also, Gegenmaßnahme: Schluss mit mehr als einer
To-do-App. Und ein System muss her. Was also lag näher, als mit
GTD, Getting Things Done von David Allen loszulegen? Hier nun
der zweite Teil, um euch nicht mit zu viel Information und
Anleitung auf einmal zu erschlagen!
GTD hat nun, da das Buch ein gewisses Alter hat, weitere
Ratschläge zur physikalischen (Papier-)Ablage.
Auf diese gehe ich nicht weiter ein, da ich euch ja mit mir
zusammen an eine App führen möchte, die GTD problemlos abbilden
kann. Aber, falls ihr noch Aktendeckel, Postkörbe und
Ablagefläche frei habt, schnappt euch das Buch (deutsche
Variante oder die englische), David Allen beschreibt ein
einfaches und wirksames System!
Damit haben wir den Block Organisieren im
Kurzformat durch. Auf Grund der Länge und auch der hoffentlich
genug in den Vordergrund gestellten Wichtigkeit wisst ihr nun,
dass dies ein extrem wichtiger Bestandteil von GTD ist.
Und nun sind wir beim
Thema Durchsicht:
GTD will Dein Gehirn von allem "Gedankenmüll" zu Aufgaben und
damit in Verbindung stehenden Sachen und Terminen befreien.
Und, das System muss so wasserdicht sein, dass Dein Gehirn im
vertraut und aufhört, ständig darüber zu grübeln, ob alles
läuft und dass nichts vergessen wurde. Daher ist die Durchsicht
ein zentrales Thema!
Du musst an den Punkt kommen, wo du spürst, dass du ein Gefühl
der Kontrolle hast und sich in dir damit Entspannung breit
macht! Dafür ist eine regelmäßige Durchsicht und eben auch der
stete aktuelle Stand deines GTD-Systems wichtig.
Für die Durchsicht gibt es zwei wesentliche Bestandteile:
Tagtäglicher morgendlicher Checkflug über den
Tag:
Blick in den Terminkalender (was ist und wie viel Zeit bleibt mir
für andere Dinge)
Sichtung der Liste nächste Schritte
Überprüfung von Kontext-Kategorien
Auf letztere bin ich noch nicht eingegangen, ich mache das in
aller Kürze: eine absolute Stärke von GTD sind
Kontext-Kategorien. Ich hatte zuvor schon die eine oder andere
so nebenbei ganz verständlich mitaufgelistet - aber der
wirkliche Charme kommt durch eine für euch sinnvolle
Erweiterung. Aber zuerst: worum geht es.
Stell dir vor, du hast einen Tag, der komplett mit Meetings
bestückt ist. Also keine Chance auf produktive Arbeit... also,
außerhalb der Meetings, natürlich!
Aber was, wenn ein Meeting 20 Minuten früher fertig ist? Die
Zeit will man ja nicht ungenutzt verstreichen lassen! Aber in
einer normalen Ablage zwischen E-Mail-Eingang, Terminkalender
und Papierstapel dauert es meist länger, eine kurze Erledigung
zu finden, als der Timeslot lang ist, den man gerade hat. Daher
gibt es bei GTD Kontext-Kategorien. Und eine heißt, passender
Weise, 20 Minuten. Eine andere könnte zum Beispiel "Arzt"
heißen, oder "Strand" oder "Bahnfahrt".
Jede dieser Kategorien hat einen Kontext: in
die 20 Minuten wirst du dir Aufgaben, die
nicht länger als 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Hast du so
eine Lücke, hast du sofort ein To-do parat und genauso schnell
u Folge direkt herunterladen
Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil
von TEIL 2
Über die Jahre sind die To-do-Apps auf meinen jeweiligen Handys
mehr und mehr geworden, ohne dass ich wirklich mehr und mehr
geschafft hätte. Klar, der Tag hat nur 24 Stunden, kann man nun
nüchtern sagen - aber mir geht es mit der Aussage eher darum,
offene Dinge wirklich erledigt zu bekommen und idealerweise in
selbstgesetzter Zeit oder eben vorgegebenen Deadlines. Und ja,
da war ich in letzter Zeit nicht gut und die Tendenzen der
Unpünktlichkeit und noch schlimmer, der Vergesslichkeit, eher
steigend. Also, Gegenmaßnahme: Schluss mit mehr als einer
To-do-App. Und ein System muss her. Was also lag näher, als mit
GTD, Getting Things Done von David Allen loszulegen? Hier nun
der zweite Teil, um euch nicht mit zu viel Information und
Anleitung auf einmal zu erschlagen!
GTD hat nun, da das Buch ein gewisses Alter hat, weitere
Ratschläge zur physikalischen (Papier-)Ablage.
Auf diese gehe ich nicht weiter ein, da ich euch ja mit mir
zusammen an eine App führen möchte, die GTD problemlos abbilden
kann. Aber, falls ihr noch Aktendeckel, Postkörbe und
Ablagefläche frei habt, schnappt euch das Buch (deutsche
Variante oder die englische), David Allen beschreibt ein
einfaches und wirksames System!
Damit haben wir den Block Organisieren im
Kurzformat durch. Auf Grund der Länge und auch der hoffentlich
genug in den Vordergrund gestellten Wichtigkeit wisst ihr nun,
dass dies ein extrem wichtiger Bestandteil von GTD ist.
Und nun sind wir beim
Thema Durchsicht:
GTD will Dein Gehirn von allem "Gedankenmüll" zu Aufgaben und
damit in Verbindung stehenden Sachen und Terminen befreien.
Und, das System muss so wasserdicht sein, dass Dein Gehirn im
vertraut und aufhört, ständig darüber zu grübeln, ob alles
läuft und dass nichts vergessen wurde. Daher ist die Durchsicht
ein zentrales Thema!
Du musst an den Punkt kommen, wo du spürst, dass du ein Gefühl
der Kontrolle hast und sich in dir damit Entspannung breit
macht! Dafür ist eine regelmäßige Durchsicht und eben auch der
stete aktuelle Stand deines GTD-Systems wichtig.
Für die Durchsicht gibt es zwei wesentliche Bestandteile:
Tagtäglicher morgendlicher Checkflug über den
Tag:
Blick in den Terminkalender (was ist und wie viel Zeit bleibt mir
für andere Dinge)
Sichtung der Liste nächste Schritte
Überprüfung von Kontext-Kategorien
Auf letztere bin ich noch nicht eingegangen, ich mache das in
aller Kürze: eine absolute Stärke von GTD sind
Kontext-Kategorien. Ich hatte zuvor schon die eine oder andere
so nebenbei ganz verständlich mitaufgelistet - aber der
wirkliche Charme kommt durch eine für euch sinnvolle
Erweiterung. Aber zuerst: worum geht es.
Stell dir vor, du hast einen Tag, der komplett mit Meetings
bestückt ist. Also keine Chance auf produktive Arbeit... also,
außerhalb der Meetings, natürlich!
Aber was, wenn ein Meeting 20 Minuten früher fertig ist? Die
Zeit will man ja nicht ungenutzt verstreichen lassen! Aber in
einer normalen Ablage zwischen E-Mail-Eingang, Terminkalender
und Papierstapel dauert es meist länger, eine kurze Erledigung
zu finden, als der Timeslot lang ist, den man gerade hat. Daher
gibt es bei GTD Kontext-Kategorien. Und eine heißt, passender
Weise, 20 Minuten. Eine andere könnte zum Beispiel "Arzt"
heißen, oder "Strand" oder "Bahnfahrt".
Jede dieser Kategorien hat einen Kontext: in
die 20 Minuten wirst du dir Aufgaben, die
nicht länger als 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Hast du so
eine Lücke, hast du sofort ein To-do parat und genauso schnell
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