#239 ...und genau deshalb habe ich mir eine Dashcam ins Auto geklebt...!
Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
...und genau deshalb habe ich mir eine Dashcam ins Auto
geklebt...!
Unfälle passieren. Sei es, weil vor oder neben oder hinter einem
jemand am Handy spielt und den entscheidenden Moment verpasst.
Aber auch, da wir immer älter werden und jeder, solange er selbst
nicht aufgibt, weiterfahren kann. Unabhängig, ob er überhaupt
noch aus den Augen sehen und ein 3D-Bild verarbeiten kann. Wie
öft liest man von gewissen Altersklassen, die Bremse, Gas
und/oder Kupplung verwechseln. Und auch, weil Autos nach wie vor
einfach mehr und mehr werden. Klassische
Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber es gibt auch immer seltsamere
Vorgänge, wenn etwa der Golfkumpel gerufen wird, um fast eine
halbe Stunde nach Unfall plötzlich aus dem Nichts einen Zeugen
mimt. Oder plötzlich Beifahrer auftauchen. Oder ein ominöser
Hintermann. Schade, dass die paar Kameras, die im öffentlichen
Bereich hängen, Bilder bringen, wie durch ein Sieb geschissen.
Werft einen Blick auf YouTube, falls ihr noch einen
Realitätscheck dazu braucht... und überlegt euch, wir ihr mit dem
Thema umgehen wollt.
...warum eigentlich nicht? Und nein, kein Mittelspurschleicher,
rechts neben mir ist ein LKW! / Bild-/Quelle: privat
Der Gesetzgeber hat klare Regelungen zur Nutzung von
Mobiltelefonen im Straßenverkehr: Finger weg, nicht anfassen,
nicht bedienen und vor allem: nicht nutzen! Und, wie sieht die
Realität aus? Es kann auf den Autobahnen nicht schnell genug
gehen, trotzdem wird das Handy als nützliche Ablenkung permanent
genutzt. Schnell auf Google Maps sehen, was die Strecke macht.
Oh, auf Amazon ist die Musik aus, ich benötige Nachschub. Extreme
Fälle schauen am Steuer Netflix. Oder lesen und posten in
sozialen Netzwerken. Und wenn dir nun so jemand unkontrolliert
und maximal-möglichst abgelenkt vor die Kiste schießt und es
kracht, was machst du dann?
Oder wenn es leicht angestaut an der Ampel nicht weitergeht und
das obligatorische Drängeln, bei hellrot fahren und schnelle
Spurwechsel angesagt sind? Sitze doch mal allein im Auto und lass
dir von einem Spurwechseler ne Delle in die Kiste drücken. Und
denke jetzt nur nicht, du hättest einen Haufen Zeugen - nein, du
hast einen Haufen Ärger!
Oder, noch schlimmer: hol mal einen Radler von Drahtesel, der
wirr Spurwechsel vollzieht, über den Fußgängerweg abkürzt und
unbedingt über die schon längst rote Fußgängerampel mit
Hochgeschwindigkeit aus dem Nichts ziehen will. Und der hat sich
genau auf deiner Beifahrerseite hinter der A-Säule unsichtbar
versteckt, bis er auf der Motorhaube einen unfreiwilligen
Boxenstopp einlegt.
Kann dir alles nicht passieren, du fährst seit Jahrzehnten
unfallfrei? Na, dann warte bis zwei, nebst einem unbeteiligten
Dritten, beschließen, endlich die Dellen aus dem Auto zu
bekommen... und daher ein paar Parkunfälle an ihrer Schrottkarre
zu simulieren, schließlich sind zwei Zeugen ja mehr als nur
vertrauenswürdig. Spinne ich mir alles nur zusammen? Wirklich?
Bist du da ganz sicher?
Die Sitten im Straßenverkehr werden nicht nur rauer, auch des
Deutschen liebstes Kind benötigt einen speziellen Umgang. Und
solange die Summen eher klein sind und schnell in bar beseitigt
werden, prüft auch keine Versicherung, ob eine Parkdelle echt
ist. Und ob diese wirklich von dem geparkten Auto verursacht
wurde oder ob Winkel und Vertiefung nicht beim Parken entstanden
sein konnten.
Und in dem Kontext darf auch die zunehmende und weniger
zuvorkommende Art der zwischenmenschlichen Problembewältigung
nicht außer Acht gelassen werden: zunehmende Fahrerflucht, die in
einigen Fällen so dreist ist, dass man sich kopfschütteln Folge
direkt herunterladen
geklebt...!
Unfälle passieren. Sei es, weil vor oder neben oder hinter einem
jemand am Handy spielt und den entscheidenden Moment verpasst.
Aber auch, da wir immer älter werden und jeder, solange er selbst
nicht aufgibt, weiterfahren kann. Unabhängig, ob er überhaupt
noch aus den Augen sehen und ein 3D-Bild verarbeiten kann. Wie
öft liest man von gewissen Altersklassen, die Bremse, Gas
und/oder Kupplung verwechseln. Und auch, weil Autos nach wie vor
einfach mehr und mehr werden. Klassische
Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber es gibt auch immer seltsamere
Vorgänge, wenn etwa der Golfkumpel gerufen wird, um fast eine
halbe Stunde nach Unfall plötzlich aus dem Nichts einen Zeugen
mimt. Oder plötzlich Beifahrer auftauchen. Oder ein ominöser
Hintermann. Schade, dass die paar Kameras, die im öffentlichen
Bereich hängen, Bilder bringen, wie durch ein Sieb geschissen.
Werft einen Blick auf YouTube, falls ihr noch einen
Realitätscheck dazu braucht... und überlegt euch, wir ihr mit dem
Thema umgehen wollt.
...warum eigentlich nicht? Und nein, kein Mittelspurschleicher,
rechts neben mir ist ein LKW! / Bild-/Quelle: privat
Der Gesetzgeber hat klare Regelungen zur Nutzung von
Mobiltelefonen im Straßenverkehr: Finger weg, nicht anfassen,
nicht bedienen und vor allem: nicht nutzen! Und, wie sieht die
Realität aus? Es kann auf den Autobahnen nicht schnell genug
gehen, trotzdem wird das Handy als nützliche Ablenkung permanent
genutzt. Schnell auf Google Maps sehen, was die Strecke macht.
Oh, auf Amazon ist die Musik aus, ich benötige Nachschub. Extreme
Fälle schauen am Steuer Netflix. Oder lesen und posten in
sozialen Netzwerken. Und wenn dir nun so jemand unkontrolliert
und maximal-möglichst abgelenkt vor die Kiste schießt und es
kracht, was machst du dann?
Oder wenn es leicht angestaut an der Ampel nicht weitergeht und
das obligatorische Drängeln, bei hellrot fahren und schnelle
Spurwechsel angesagt sind? Sitze doch mal allein im Auto und lass
dir von einem Spurwechseler ne Delle in die Kiste drücken. Und
denke jetzt nur nicht, du hättest einen Haufen Zeugen - nein, du
hast einen Haufen Ärger!
Oder, noch schlimmer: hol mal einen Radler von Drahtesel, der
wirr Spurwechsel vollzieht, über den Fußgängerweg abkürzt und
unbedingt über die schon längst rote Fußgängerampel mit
Hochgeschwindigkeit aus dem Nichts ziehen will. Und der hat sich
genau auf deiner Beifahrerseite hinter der A-Säule unsichtbar
versteckt, bis er auf der Motorhaube einen unfreiwilligen
Boxenstopp einlegt.
Kann dir alles nicht passieren, du fährst seit Jahrzehnten
unfallfrei? Na, dann warte bis zwei, nebst einem unbeteiligten
Dritten, beschließen, endlich die Dellen aus dem Auto zu
bekommen... und daher ein paar Parkunfälle an ihrer Schrottkarre
zu simulieren, schließlich sind zwei Zeugen ja mehr als nur
vertrauenswürdig. Spinne ich mir alles nur zusammen? Wirklich?
Bist du da ganz sicher?
Die Sitten im Straßenverkehr werden nicht nur rauer, auch des
Deutschen liebstes Kind benötigt einen speziellen Umgang. Und
solange die Summen eher klein sind und schnell in bar beseitigt
werden, prüft auch keine Versicherung, ob eine Parkdelle echt
ist. Und ob diese wirklich von dem geparkten Auto verursacht
wurde oder ob Winkel und Vertiefung nicht beim Parken entstanden
sein konnten.
Und in dem Kontext darf auch die zunehmende und weniger
zuvorkommende Art der zwischenmenschlichen Problembewältigung
nicht außer Acht gelassen werden: zunehmende Fahrerflucht, die in
einigen Fällen so dreist ist, dass man sich kopfschütteln Folge
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