Christoph David Piorkowski: “Wir leben im Land von Halle und Hanau”

Christoph David Piorkowski: “Wir leben im Land von Halle und Hanau”

1 Stunde 4 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast der Kreuzberger Inititiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) - Politische Bildung auf die Ohren

Beschreibung

vor 5 Monaten
Disclaimer: Die folgende Episode wurde am 11. Oktober, vier Tage
nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel, aufgenommen.
Wir, die KIgA, haben uns entschieden, den Upload der Folge auf Ende
November zu schieben, da das Arbeitsaufgebot seit dem Angriff der
Hamas auf Israel, sowie die psychische Belastung für unser Team
enorm war. Wir brauchten etwas Zeit, um nachzudenken, zu
reflektieren. Wir brauchten Zeit, auch um zu entscheiden, wie wir
mit den Podcastfolgen umgehen, die vor dem 7. Oktober aufgenommen
wurden, und noch nicht hochgeladen wurden. Wir haben uns
entschlossen, die aufgenommenen Folgen nach und nach in nicht
chronologischer Aufnahmereihenfolge zu veröffentlichen. Episode 47
mit unserem Gast Christoph David Piorkowski wurde kurz nach dem
Terrorangriff aufgenommen, andere Folgen, die wir in den kommenden
Wochen hochladen werden, jedoch davor. Seine Arbeit als Journalist
und Schriftsteller schätzen wir seit vielen Jahren. Christoph David
Piorkowski wollte eigentlich Rockstar werden, entschloss sich am
Ende aber doch Philosophie, europäische Ethnologie und
Religionswissenschaften zu studieren. Er arbeitet als freier
Journalist und schreibt unter anderem für den Berliner
Tagesspiegel, sowie für den Deutschlandfunk. 2022 erschien sein
Buch “In Gegenwart der Geschichte. Zeitfragen im Schlaglicht”, in
dem er über die Themen Antisemitismus, Rassismus, Bedrohungen der
Demokratie, sowie Holocaust und Erinnerungskultur schreibt. Im
Gespräch mit Moderator Fadl Speck spricht Christoph David
Piorkowski über sein Aufwachsen im West-Berlin der 80er und 90er
Jahre, über die damalige Anti-Alles-Haltung von ihm und seinen
Freunden, sowie über Alltagsrassismus, der sich nicht nur an der
Club-Tür zeigte. In Folge 47 von “KREUZ&QUER” beantwortet
Piorkowski die Frage, wie wir aus Geschichte lernen können. Er
sagt: “In dem wir sie uns bewusst machen (…)!” Er spricht über
seine eigene Familiengeschichte und appelliert an das Aushalten von
Ambivalenzen. Unterstützer: Diese Folge wird gefördert vom
Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des
Bundesprogramms Demokratie Leben! Die Veröffentlichung stellt keine
Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche
Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung. Tags:
Christoph David Piorkowski - “In Gegenwart der Geschichte.
Zeitfragen im Schlaglicht”:
https://metropol-verlag.de/produkt/in-gegenwart-der-geschichte-zeitfragen-im-schlaglicht/
Judith Goffey und Vivien Laumann - “Gojnormativität. Warum wir
anders über Antisemitismus sprechen müssen”:
https://www.verbrecherverlag.de/shop/gojnormativitaet-warum-wir-anders-ueber-antisemitismus-sprechen-muessen/
Lydia Lierke und Massimo Perinelli - “Erinnern stören. Der
Mauerfall aus migrantischer und jüdischer Perspektive”:
https://www.verbrecherverlag.de/shop/erinnern-stoeren-der-mauerfall-aus-migrantischer-und-juedischer-perspektive/
„KREUZ & QUER“  Produktion: Kreuzberger Initiative gegen
Antisemitismus – KIgA e.V.  Moderation: Fadl Speck Regie: Silke
Azoulai Redaktion: Silke Azoulai, Vivien Piayda Ton & Schnitt:
Fritzton GmbH (https://fritzton.de/)     Unser Podcast erscheint
alle zwei Wochen.  Wunschgäste bitte an: mail@kiga-berlin.org   
Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus – KIgA e.V. 
Web: www.kiga-berlin.org  www.stopantisemitismus.de 
www.lchaim.berlin  www.anders-denken.info    Social Media: 
Facebook: facebook.com/kiga.berlin 
Instagram: instagram.com/kiga_ev/  X: twitter.com/kiga_ev    
30.11.2023

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