Panettone - das Weihnachtsgebäck Italian Secrets mit Elke Heselmeyer in DNEWS24
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vor 5 Monaten
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Panettone
#weihnachtszeit
Schon Mitte November – das Jahr 2023 geht in den Endspurt. Bei
uns geht es heute auch schon vorweihnachtlich zu: wir wollen uns
einer typisch italienischen „Süßigkeit“ widmen, nämlich dem
„süßen Brot“ oder, wie die meisten wohl sagen würden: Panettone.
Was gibt es zur Entstehungsgeschichte des Panettone zu sagen?
Es gibt verschiedene Mythen, die zur Entstehung des Panettone
geführt haben sollen. Einer Geschichte zufolge ist der Panettone
„durch ein Versehen“ entstanden. Ich aber, als „alte
Romantikerin“, liebe diese Geschichte, die sich in Mailand
zugetragen haben soll: “Toni”, ein armer Bäcker aus Mailand,
hatte sich in die Tochter seines Meisters verliebt und wollte
unbedingt ihr Herz gewinnen. Um dies zu erreichen, erfand er ein
Brot, das mit den besten Zutaten, die er finden konnte,
verfeinert war: Butter, Rosinen, Zitronen- und Orangenschalen.
Das Brot wurde ein sofortiger Hit in Mailand und wurde bald als
“Pan de Toni” oder “Tonis Brot” bekannt. Einige sagen, dass
dieses Brot schließlich zu dem wurde, was wir heute als Panettone
kennen.
Die erste dokumentierte Erwähnung des Panettones stammt aus dem
frühen 18. Jahrhundert. Es wurde festgestellt, dass der Panettone
bereits in dieser Zeit bei festlichen Anlässen und besonders zu
Weihnachten in Mailand verzehrt wurde. Ein Mailänder Domkapitel
aus dem Jahr 1729 vermerkte zum Beispiel den Panettone als Teil
des Festmahls während der Weihnachtszeit. Im 19. Jahrhundert
erlebte der Panettone eine Renaissance und wurde immer populärer,
nicht nur in Mailand, sondern in ganz Italien.
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