Beschreibung

vor 3 Jahren

Je nach Zahnstellung und verzehrter Nahrung ist man froh um einen
Zahnstocher um verbliebene Essenreste aus den Zahnzwischenräumen
zu entfernen. Das fühlt sich danach besser an und ist auch
hygienischer, weil sich dann keine oder weniger schädliche
Bakterien bilden können. Mit unserem Denken ist es ähnlich. Wir
prozessieren da Verschiedenes, das wir tagsüber aufnehmen - und
gewisse Reste bleiben zurück, teilweise unangenehm. Und wenn wir
uns darum nicht kümmern, können sie unser Denken auch vergiften
oder zumindest angreifen. Daher sind Gedanken-Zahnstocher auch
hier angebracht. Beispielsweise in Form der Frage "Dient mir das
Nachhängen an diese Gedanken oder Erlebnisse zum Guten oder
entwickle ich eher (noch) mehr negative Gefühle und Gedanken?
Oder: ist mir diese Haltung oder Meinung wichtiger als die
Beziehung zu dem Menschen, der anders denkt oder eingestellt ist?
Etc. Gedankenhygiene ist wichtig, kurz- und längerfristig. 


Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!



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