Bruno Jonas über Humor und München

Bruno Jonas über Humor und München

43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Bruno Jonas steht seit mehr als 40 Jahren auf Bühnen. Trotz der
Routine sind ihm die Details wichtig: Stimmt das Licht? Wie klingt
der Ton? Ohne sorgfältige Vorbereitung geht es nicht, das war zu
merken vor seinem Auftritt bei der Nacht der Autorinnen und
Autoren, die die Süddeutsche Zeitung jedes Jahr für ihre Leserinnen
und Leser veranstaltet. Im Münchner Volkstheater ließ Bruno Jonas
sich dabei Mitte Oktober auf ein Experiment ein: ein Live-Gespräch
für den Podcast „München persönlich“ mit Ulrike Heidenreich und
René Hofmann. Gut 500 Zuhörerinnen und Zuhörer konnten so
unmittelbar dabei sein, wie die Folge entstand, in der es um Jonas
erstes Stück ging (das ihm gleich Ärger mit der Staatsanwaltschaft
einbrachte), seine Jugend in der elterlichen Metzgerei in Passau,
seine zahlreichen München-Erfahrungen und den Wandel in der
Humorlandschaft. Zurückhalten, das verspricht Jonas (Jahrgang
1952), will er sich auch in den kommenden Jahren nicht. Er biege
zwar auf die Zielgerade ein, „aber die ist lang“ und prinzipiell
halte er es mit Woody Allen, der auf die Frage, was er vom Tod
halte, einst antwortete: „Ich bin dagegen.“

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