Stark, trocken - und besser gerührt. Der Martini-Cocktail

Stark, trocken - und besser gerührt. Der Martini-Cocktail

24 Minuten

Beschreibung

vor 3 Wochen
Die Basis ist Gin. Man kann ihn wie ein gewisser Geheimagent auch
mit Vodka bestellen, aber die Kräutervielfalt der zahllosen
Gin-Variationen macht ihn erst richtig komplex. Dazu kommt Wermut -
oder sonst ein gespriteter Wein. Bitters oder individuelle Zutaten
zum Abrunden dürfen noch hinein. Dass dann in aller Regel doch
gerührt und eben nicht geschüttelt wird, hat auch seinen Sinn.
Fehlt nur noch die Olive oder Zitronenzeste als Garnitur - und
fertig ist ein zeitloser Klassiker. Die Ursprünge des Martini,
seines Namens und der (i)konischen Glasform verlieren sich in den
Tiefen des 19. Jahrhunderts. Im Lauf seiner Geschichte wurde er
immer trockener - und stärker. So potent, wie es heutige
Generationen nicht mehr unbedingt mögen. Ausgestorben ist der
Martini aber trotzdem nie. Im Gegenteil: das minimalistische Rezept
inspiriert bis heute zu unzähligen Variationen.

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