Still & Stark - Sei doch mal empfindlich! Der Podcast für Neurodivergenz und Selbstständigkeit.

Selbst oder Ego – Woraus handelst du? Nach einer kleinen Pause melde ich mich zurück – diesmal mit einer etwas längeren Einleitung. Ich erzähle dir, warum es in den letzten Wochen keine neue Folge gab, wie es mir in dieser Zeit wirklich ging und warum Zweifel, Scham und das Gefühl, scheitern zu können, für mich eine große Rolle gespielt haben. Bevor ich ins eigentliche Thema eintauche, spreche ich darüber, wie ich mit Manifestationen und Visualisierungen arbeite, um mich immer wieder von Mangelgedanken hin zu Gedanken der Fülle auszurichten. Im Hauptteil geht es dann um die zentrale Frage: Handelst du aus deinem tiefsten Selbst heraus – oder aus deinem Ego? Ich teile mit dir meine Metapher der „Decken“, die unser Selbst überlagern, und erzähle, warum das Ego nicht unser Feind ist, sondern ein notwendiger Schutz. Es geht darum, bewusst zu erkennen, aus welcher inneren Quelle wir gerade handeln – und wie wir Schritt für Schritt näher zu unserem wahren Selbst finden. Eine Folge voller ehrlicher Einblicke, praktischer Gedanken und Herzthemen.

Schluss mit Selbstverrat. In dieser Folge spreche ich darüber, wie unser Körper mit uns spricht – lange bevor wir es mit dem Verstand begreifen. Ich teile eigene Erfahrungen mit Körpersymptomen wie Herpes, Atemnot oder Verspannungen, und erzähle, wie diese Signale mit unterdrückten Emotionen und Schutzstrategien zusammenhängen. Wir schauen gemeinsam auf Begriffe wie Overload, Meltdown, Shutdown und Autistic Burnout – und ich zeige dir, wie du deine Körpersprache wieder lesen lernen kannst. Es geht um People Pleasing, Perfektionismus, Sarkasmus und Rückzug – und darum, wie du dich davon befreist. Und vor allem: Es geht um Zivilcourage für dich selbst. Um den Moment, in dem du entscheidest, dich nicht länger im Stich zu lassen.

In dieser Folge spreche ich über meine Erfahrungen als neurodivergente Person im Berufsleben – über Reizüberflutung, soziale Überforderung, starre Arbeitszeiten und die oft unsichtbaren Kämpfe im ganz normalen Arbeitsalltag. Ich teile mit dir, warum der Weg aus dem Beamtentum für mich eine Befreiung war, was meine Autismusdiagnose für mein berufliches Selbstverständnis bedeutet hat und wie ich Stück für Stück herausgefunden habe, was ich wirklich brauche, um gesund und erfüllt zu arbeiten. Wir beleuchten gemeinsam zentrale Fragen wie: Sollte ich im Arbeitsumfeld offen mit meiner Neurodivergenz umgehen? Wie erkenne ich meine eigenen Bedürfnisse – und wie spreche ich sie an? Welche Werte tragen mich beruflich – und wie schaffe ich ein Umfeld, das zu mir passt? Ich erzähle dir, warum Selbstfürsorge der erste Schritt zur Veränderung ist, wie du deine vermeintlichen Schwächen als Kraftquelle nutzen kannst – und was sich für mich verändert hat, seit ich begonnen habe, offen zu mir selbst zu stehen. Diese Folge ist für alle, die sich im Job oft falsch oder überfordert fühlen, die sich nach mehr Freiheit, Klarheit und Selbstbestimmung sehnen – und die sich auf den Weg machen wollen, ihren eigenen Rhythmus zu finden. Du bist nicht falsch. Du bist anders. Und das ist deine Stärke