Hunde mit dem Herzen führen by Anita Balser

Ihr fragt – wir antworten! In dieser besonderen Jubiläumsfolge nehmen wir euch mit auf eine kleine Reise durch unsere Erinnerungen: zu Verlobungsfeiern und Lieblingsseminaren, in unser rollendes Zuhause, durch die Welt des Hundezubehörs, der weiblichen Psychologie – und sogar bis zu Anitas Nahtoderfahrung. Ein bunter Strauß ehrlicher Antworten auf eure noch bunteren Fragen. Lehnt euch zurück, lacht, staunt, fühlt mit – und feiert mit uns diese 50. Folge. Viel Freude beim Hören wünschen euch, Anita & Jules

Eine außergewöhnliche Folge über einen ganz besonderen Hund: Gimli – ein einjähriger Border Collie, klug, sensibel, wunderschön… und er beißt. Für seine Familie, seine Besitzerin – und auch für uns als Trainerinnen – ist er eine Herausforderung. Doch so paradox es klingt: Wir sind ihm dankbar. Denn Gimli schenkt uns Lektionen fürs Leben, die tiefer gehen als jede Trainingsstunde. Als er Anita angreift, reagiert Rudi instinktiv und kompromisslos. Was dann passiert, sorgt bei Anita für einen Moment, den sie so schnell nicht vergessen wird – pure Gänsehaut. Wir alle sind gespannt, wohin die gemeinsame Reise mit diesem besonderen Hund noch führen wird. Und weil das Leben manchmal gleich mehrere Abenteuer bereithält, erzählt Anita außerdem vom Sturm, der ihre Markise zerstört, über eine kleine Odyssee bis zur Ankunft – und dann der wohlverdienten Belohnung: einem traumhaften Ort der Erholung mitten in der Natur. Viel Freude mit dieser besonderen Folge wünschen Euch Anita und Jules

Anita schwebt weiterhin auf ihrer kleinen Mika-Wolke – jeden Tag entdeckt sie neue Seiten an dem jungen Hund. Mal ist er voller Selbstbewusstsein, mal ganz sanft und zurückhaltend – und genau das macht ihn so spannend. Warum sich also mit einem Mika zufriedengeben, wenn in ihm so viele stecken? Gemeinsam mit Jules spricht Anita diesmal über ein Thema, das längst überfällig ist: Labradore. Und ja – sie mögen sie wirklich! Zumindest die, die ihren Weg zu ihnen finden. Außerdem erzählt Anita, wie eine Kundin sie zu einem neuen kleinen Ritual inspiriert hat – sie sagt jetzt tatsächlich „Danke schön“ zu ihren Hunden. Warum das nicht nur nett klingt, sondern richtig was verändert, hörst du in dieser Folge. Viel Freude beim Zuhören wünschen euch Anita & Jules

In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Korrekturen im Hundetraining nur eine winzig kleine Rolle spielen – und weshalb unsere eigentliche Aufgabe weit darüber hinausgeht.  Eine Korrektur kann zwar ein unerwünschtes Verhalten stoppen, doch die wahren Ursachen dahinter – Unsicherheit, Angst oder Stress – bleiben bestehen. Genau hier beginnt die eigentliche Arbeit. Denn was der Hund jetzt braucht, ist kein „Abstellen“ von Verhalten, sondern ein Mensch, der ihm Orientierung und Sicherheit schenkt. Ein Mensch, der vorlebt, wie es geht. Erst wenn wir zum Vorbild werden, kann der Hund loslassen und Vertrauen aufbauen. Die entscheidende Frage ist deshalb nicht: Wie verändere ich das Verhalten meines Hundes? Sondern: Was braucht mein Hund gerade von mir? Und wenn sich das Verhalten verändert – dann ist es unsere Aufgabe, dies zu sehen, anzuerkennen und dem Hund Rückmeldung zu geben. Gutes Verhalten ist niemals selbstverständlich. Es ist ein Geschenk – und verdient unser bewusstes Feedback. Viel Freude mit dieser Folge, Anita & Jules