ANTIPÄDAGOGIK

Was passiert, wenn Eltern und Fachkräfte sich begegnen? Nicht nur mit Worten, sondern mit Erwartungen, Unsicherheiten und alten Themen? Wie können wir Beziehung gestalten, ohne dass Kinder zwischen die Fronten geraten? Zwischen Regeln und "Ist mir doch egal".  In dieser Folge geht’s um das, was zwischen Eltern und Fachkräften passiert, wenn Unsicherheit, Kontrolle und alte Verletzungen Regie führen. Wenn Macht zum Spiel wird und was wir hier ändern können, von uns und unseren Gegenüber. 

Im Kollegium wirkt Macht oft leise, beinahe selbstverständlich, durch Routinen, Zugehörigkeit, informelle Regeln. In dieser Folge schauen wir genau da hin: Wie Leitung Nähe oder Distanz gestaltet, wie informelle Macht entsteht und wirkt und warum Adultismus auch unter Kolleg:innen ein Thema ist. Ich spreche über stille Abwertungen, über das Gefühl, nicht dazuzugehören und darüber, wie wir Verantwortung übernehmen können, statt Schuld zu verteilen. Denn: Macht ist nicht per se das Problem. Unser Umgang damit entscheidet. Jetzt reinhören: für mehr Gerechtigkeit, mehr Miteinander und mehr Bewusstsein im Team.

 In dieser Folge geht es um die leise, aber wirksame Macht, die Erwachsene im pädagogischen Alltag gegenüber Kindern ausüben. Nicht laut, nicht böse, aber spürbar. Wir sprechen über Routinen, Wahlfreiheit, Adultismus und die Frage, wie Macht sichtbar und verantwortungsvoll gestaltet werden kann.  Mit Impulsen für eine Praxis, die Beziehung ermöglicht, statt Gehorsam verlangt.

In dieser Folge geht es um Sprache und darum, was sie mit Beziehung zu tun hat. Wir sprechen mit Kindern. Wir erklären ihnen Dinge. Wir begleiten sie durch den Alltag. Aber: Sprechen wir wirklich mit ihnen? Oder oft nur über sie hinweg? Ich teile Gedanken und Beispiele aus dem pädagogischen Alltag: Was passiert, wenn wir weniger erklären und mehr zuhören? Wenn wir aushalten, dass ein Kind gerade nicht aufnahmefähig ist? Wenn wir präsent sind – nicht perfekt? Diese Folge ist eine Einladung, Sprache neu zu denken und Schweigen zu schätzen.