Endlich machen alle dasselbe
Kekse und Kerzenlicht: In der Weihnachtsfolge der "sogenannten
Gegenwart" geht es passend zur Saison um das unverwüstliche Fest –
und seine soziale Synchronisationspower.
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Monaten
Tannenzweige, Kerzenlicht, Lebkuchenhäuser: In der Werbung
funktioniert Weihnachten wie vor 50 Jahren. Jede TV-Serie hat ihre
Weihnachtsepisode, nie waren die Adventskalender üppiger und Markus
Söder präsentiert sich auf Social Media mit Elch-Sweatshirt. Obwohl
die Kirchen sich leeren und der christliche Glaube keine
gesellschaftliche Prägekraft mehr hat, steht Weihnachten
unverwüstlich da. Niemand kann sich dem Fest entziehen. Liegt in
dieser Vereinheitlichung ein wertvoller, ansonsten nahezu
ausgestorbener Zustand gesellschaftlicher Verdichtung, weil endlich
einmal alle dasselbe machen? Oder ist genau das der Grund der
mittlerweile ebenso klassischen wie toxischen Weihnachtserzählung,
die von Psychostress, seelischer Überforderung und Abgründen
handelt, die während des Jahres unter den Teppich gekehrt werden,
aber zu Weihnachten massiv aufbrechen? Müsste man als aufgeklärte
Zeitgenossen die Süßlichkeit des Fests der Liebe nicht fürchten?
Gehört Weihnachten längst gecancelt? Und was ist eigentlich mit dem
ewigen Vorwurf, dass alles nur dem Konsum unterworfen wird? Höchste
Zeit für Nina Pauer und Ijoma Mangold von der "sogenannten
Gegenwart", den Tag der Geburt unseres Erlösers einmal soziologisch
genauer unter die Lupe zu nehmen! Weitere Links zur Folge finden
Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch
lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier
geht's zum Angebot.
funktioniert Weihnachten wie vor 50 Jahren. Jede TV-Serie hat ihre
Weihnachtsepisode, nie waren die Adventskalender üppiger und Markus
Söder präsentiert sich auf Social Media mit Elch-Sweatshirt. Obwohl
die Kirchen sich leeren und der christliche Glaube keine
gesellschaftliche Prägekraft mehr hat, steht Weihnachten
unverwüstlich da. Niemand kann sich dem Fest entziehen. Liegt in
dieser Vereinheitlichung ein wertvoller, ansonsten nahezu
ausgestorbener Zustand gesellschaftlicher Verdichtung, weil endlich
einmal alle dasselbe machen? Oder ist genau das der Grund der
mittlerweile ebenso klassischen wie toxischen Weihnachtserzählung,
die von Psychostress, seelischer Überforderung und Abgründen
handelt, die während des Jahres unter den Teppich gekehrt werden,
aber zu Weihnachten massiv aufbrechen? Müsste man als aufgeklärte
Zeitgenossen die Süßlichkeit des Fests der Liebe nicht fürchten?
Gehört Weihnachten längst gecancelt? Und was ist eigentlich mit dem
ewigen Vorwurf, dass alles nur dem Konsum unterworfen wird? Höchste
Zeit für Nina Pauer und Ijoma Mangold von der "sogenannten
Gegenwart", den Tag der Geburt unseres Erlösers einmal soziologisch
genauer unter die Lupe zu nehmen! Weitere Links zur Folge finden
Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch
lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier
geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
1 Stunde 12 Minuten
vor 3 Tagen
1 Stunde 4 Minuten
vor 2 Wochen
1 Stunde 19 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 5 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 9 Minuten
vor 1 Monat
Kommentare (0)