Podcaster
Episoden
07.11.2025
54 Minuten
Herzlich willkommen zur vierten Folge unserer 16. Podcast-Staffel
zu „Deutsch-israelische Beziehungsgeschichte(n)“, im gemeinsamen
Podcastkanal Juedische Geschichte Kompakt von IGdJ Hamburg und MMZ
Potsdam. In dieser vierten und abschließenden Folge spricht Amir
Theilhaber (MMZ) mit Maja Sojref vom New Israel Fund Deutschland,
Jutta Weduwen von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste und Lukas
Welz von Amcha Deutschland über die Bedeutung der Geschichte der
deutsch-israelischen Beziehungen für die Arbeit der drei
zivilgesellschaftlichen Organisationen, und welche
Herausforderungen und Möglichkeiten sie für die Beziehungen
zwischen Deutschland und Israel auf zivilgesellschaftlicher Ebene
sehen.
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03.10.2025
44 Minuten
Herzlich willkommen zur dritten Folge unserer 16. Podcast-Staffel
zu „Deutsch-israelische Beziehungsgeschichte(n)“, im gemeinsamen
Podcastkanal Juedische Geschichte Kompakt von IGdJ Hamburg und MMZ
Potsdam. In dieser Episode erläutert Katharina Fischer-Troppenz im
Gespräch mit Miriam Rürup die ersten Begegnungen und Annäherungen
zwischen Deutschen und Israelis über die Freiwilligengruppen von
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Wie es zur Gründung dieser
Initiativen als Graswurzelbewegung der evangelischen Kirche 1958
kam und wie sie sich in Israel und europäischen Ländern
entwickelten, die von Nazi-Deutschland überfallen worden waren, ist
Thema des Gesprächs. Inwiefern die Freiwilligen gerade in Israel
auch eine Funktion als gleichsam religiöse Sühne-Botschafter vor
den offiziellen diplomatischen Beziehungen eingenommen haben, wird
ebenso diskutiert wie die Frage, welcher theologische Begriff von
Sühne hier zum Ausdruck kam. Katharina Fischer-Troppenz hat ihre
Dissertation zu diesem Thema Anfang 2025 an der Theologischen
Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin verteidigt und arbeitet
derzeit als Vikarin bei der evangelischen Kirchengemeinde
Tegel-Borsigwalde. Die gesamte Staffel betrachtet die
(west)deutsch-israelischen Beziehungen aus einer vorstaatlichen
Perspektive und wird von Anna-Dorothea Ludewig und Miriam Rürup
kuratiert. Im Podcast nähern wir uns der Geschichte der Beziehungen
zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik aus vier
verschiedenen Perspektiven jenseits der politischen und
zwischenstaatlichen Diplomatiegeschichte. Die ersten Gespräche sind
weit vor den aktuellen Entwicklungen aufgenommen worden.
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05.09.2025
43 Minuten
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres gemeinsam mit dem
Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg
betriebenen Podcastkanals „Jüdische Geschichte Kompakt“. Die
aktuelle Staffel ist im August gestartet und widmet sich in
insgesamt vier Folgen den vielfältigen deutsch-israelischen
Beziehungsgeschichten. Im ersten Teil hat Miriam Rürup mit Dr.
Jonas Hahn über die ersten Begegnungen und Annäherungen von
Deutschen und Israelis im Rahmen von deutsch-israelischen
Studiengruppen an verschiedenen westdeutschen Universitäten
gesprochen, aus denen sich eine intensive Debattenkultur zum
deutschen Verhältnis zu Israel und Palästina entwickelt hat. In
dieser zweiten Folge thematisieren Anna-Dorothea Ludewig und Ines
Sonder (beide MMZ) den regen Kulturtransfer zwischen Deutschland
und Israel, der zweifellos politisch gewollt und entsprechend
gefördert wird. Doch es sind Personen und Initiativen, die dieses
kulturpolitische Konstrukt mit Leben, mit künstlerischen Beiträgen
und Ideen füllen, auch und insbesondere in diesen Zeiten. Zwei
dieser Akteure sind in der zweiten Folge zu Gast: Micha Gross,
Leiter des Bauhaus-Center in Tel Aviv, und Ron Segal, in Berlin
lebender Autor und Filmemacher. Mit ihnen sprechen wir über ihre
Erfahrungen und die zahlreichen Projekte und Initiativen, die zu
(kulturellen) Annäherungen zwischen beiden Gesellschaften beitragen
(sollen). Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein
Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam.
Wir wünschen Ihnen ein interessantes Zuhören. Bleiben Sie gesund
und interessiert, wir hören uns! Ihr Team von Jüdische Geschichte
Kompakt *Link zum Intro (mit Miriam Rürup und Björn Siegel):*
https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/86-deutsch-israelische-beziehungsgeschichte
*Link zur vorherigen Folge (mit Jonas Hahn und Miriam Rürup):*
https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/87-umwegdiplomatie
*Link zu allen Folgen:*
https://juedischegeschichtekompakt.podigee.io/ Social Media:
Facebook: Moses Mendelssohn Zentrum; Instagram: mmzpotsdam;
Bluesky: @mmzpotsdam.bsky.social; Mastodon:
@mmzpotsdam@wisskomm.social
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01.08.2025
42 Minuten
Hallo und herzlich willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in
dieser Episode erläutert Dr. Jonas Hahn im Gespräch mit Miriam
Rürup die ersten Begegnungen und Annäherungen zwischen Deutschen
und Israelis über die deutsch-israelischen Studiengruppen, die an
verschiedenen westdeutschen Universitäten entstanden und
verschiedentlich Reisen nach Israel unternahmen sowie an den
Hochschulstandorten in Deutschland eine intensive Debattenkultur
zum deutschen Verhältnis zu Israel und Palästina entwickelten. Wir
diskutieren hier unter anderem, ob gerade diese studentischen und
zivilgesellschaftlichen Schritte der Annäherungen in einer Form von
Umwegdiplomatie die Aufnahme diplomatischer Beziehungen im Jahr
1965 überhaupt erst ermöglichten. Dr. Jonas Hahn schloss im Jahre
2024 sein Promotionsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität
München (LMU) mit einer Dissertation zu den Anfängen der
Studierenden- und Universitätsbeziehungen zwischen Deutschland und
Israel während der 1950er- und 1960er-Jahren ab, die von Michael
Brenner betreut wurde. Zuvor studierte Dr. Jonas Hahn Jüdische
Studien und Islamwissenschaften in Heidelberg, Amman und Beer
Sheva. Seit 2014 ist als Referent für Jugendaustausch bei ConAct
tätig. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein
Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam.
**Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team des
Podcast Jüdische Geschichte Kompakt**
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01.08.2025
17 Minuten
Hallo und herzlich willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt, in
diesem Intro zur 16. Staffel zum Thema " Deutsch-israelische
Beziehungsgeschichten. Zivilgesellschaftliche Perspektiven auf 60
Jahre diplomatische Beziehungen" führt Miriam Rürup auf Nachfrage
von Björn Siegel in die Ideen und Themenschwerpunkte dieser Staffel
ein. Diese Staffel wird von Anna-Dorothea Ludewig und Miriam Rürup
kuratiert und betrachtet die Geschichte der Beziehungen zwischen
dem Staat Israel und der Bundesrepublik aus vier verschiedenen
Perspektiven jenseits der politischen und zwischenstaatlichen
Diplomatiegeschichte. Die gesamte Staffel betrachtet die
(west)deutsch-israelischen Beziehungen aus einer vorstaatlichen
Perspektive. **Die ersten Gespräche sind weit vor den aktuellen
Entwicklungen aufgenommen worden.** **Inhalt der 16. Staffel:**
Diese Staffel wird von Anna-Dorothea Ludewig und Miriam Rürup
kuratiert und betrachtet die Geschichte der Beziehungen zwischen
dem Staat Israel und der Bundesrepublik aus vier verschiedenen
Perspektiven jenseits der politischen und zwischenstaatlichen
Diplomatiegeschichte. So liegt es nahe, in der Staffel besonders
die Jahre vor der eigentlichen Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zu betrachten, die sich in diesem Jahr zum 60. Mal jähren. Bewusst
haben wir uns für einen historischen Blick auf die Vorgeschichte
des heutigen Verhältnisses zwischen der Bundesrepublik und Israel
entschieden. In die Ideen und Themenschwerpunkte dieser Staffel
führt Miriam Rürup im Intro dieses Projektes ein. Im ersten,
ebenfalls heute online gehenden Teil, erläutert Dr. Jonas Hahn im
Gespräch mit Miriam Rürup die ersten Begegnungen und Annäherungen
zwischen Deutschen und Israelis über die deutsch-israelischen
Studiengruppen, die an verschiedenen westdeutschen Universitäten
entstanden und verschiedentlich Reisen nach Israel unternahmen
sowie an den Hochschulstandorten in Deutschland eine intensive
Debattenkultur zum deutschen Verhältnis zu Israel und Palästina
entwickelten. In einer weiteren Folge sprechen Anna-Dorothea
Ludewig und Ines Sonder (beide MMZ) mit Micha Gross, dem Leiter des
Bauhaus-Center in Tel Aviv, und mit Ron Segal, in Berlin lebender
Autor und Filmemacher, über den Kulturaustausch zwischen beiden
Ländern sowie die zahlreichen Projekte und Initiativen kultureller
Annäherungen zwischen beiden Gesellschaften. Aus den deutschen
Beziehungen zu Israel ist die religiöse Grundierung nicht
wegzudenken. Im Gespräch mit Katharina Troppenz, Vikarin in
Tegel-Borsigwalde, die unter anderem über die Aktion Sühnezeichen
Friedensdienste geforscht hat, wird es um die zentrale Bedeutung
christlicher Perspektiven auf das „Heilige Land“ gehen, die Israel
für viele Deutsche besonders machen. Ein weiterer Aspekt der
Staffel wird der Blick auf zivilgesellschaftliche Aktivitäten in
Israel sein. In dieser in Kooperation mit dem New Israel Fund
Deutschland produzierten Folge spricht Amir Theilhaber (MMZ) mit
Lukas Welz (Amcha), Maja Sojref (Geschäftsführung NIF Deutschland)
und Jutta Weduwen (ASF). Sie fragen, wie die Beziehungen der
israelischen und deutschen Zivilgesellschaften heute aussehen und
welche Bedeutung darin die historischen Entwicklungen der letzten
60 Jahre spielen. Die gesamte Staffel betrachtet die
(west)deutsch-israelischen Beziehungen also aus einer
vorstaatlichen Perspektive und bereits in der ersten Folge
diskutieren wir, ob gerade die zivilgesellschaftlichen Schritte der
Annäherungen in einer Form von Umwegdiplomatie die Aufnahme
diplomatischer Beziehungen im Jahr 1965 überhaupt erst
ermöglichten. Der Podcast Kanal Jüdische Geschichte Kompakt ist ein
Gemeinschaftsprojekt des IGdJ in Hamburg und des MMZ in Potsdam.
**Bleiben Sie gesund und interessiert, wir hören uns! Ihr Team des
Podcast Jüdische Geschichte Kompakt**
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Über diesen Podcast
Herzlich Willkommen bei Jüdische Geschichte Kompakt. Auf unserem
neuen Kanal können Sie einzelne Forschungsprojekte zur
deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart genauer kennenlernen und
neue Perspektiven auf vermeintlich Alt-Bekanntes erhalten. In
unterschiedlichen Staffeln können Sie so wie durch ein
Schlüsselloch einen Blick auf das weite Feld der Forschung zur
deutsch-jüdischen Geschichte werfen und dabei gleichzeitig ganz
bequem von zu Hause aus Neues und Interessantes über unser Land und
unsere Geschichte erfahren. Die Staffeln werden mal gemeinsam, mal
abwechselnd vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden
(www.igdj-hh.de) in Hamburg und dem Moses Mendelssohn Zentrum für
Europäisch-Jüdische Studien (www.mmz-potsdam.de) in Potsdam
bespielt. An jedem ersten Freitag im Monat wird eine neue Folge des
Podcasts online geschaltet und damit ein neuer Blick auf die
jüdische Geschichte und Gegenwart freigegeben. Wir wünschen Ihnen
viel Spass beim Reinhören. Bleiben Sie interessiert und gesund! Ihr
Jüdische-Geschichte-Kompakt-Team
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