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Polyworking – Mehrbelastung, Freiheit oder Zukunft der Arbeit? Dieses Mal bringt Sebastian das Thema mit – inspiriert durch einen Beitrag von Dominik Bernauer (Shoutout an dieser Stelle https://www.linkedin.com/in/dominikbernauer/). Es geht um Polyworking – und nein, das ist nicht einfach ein „Nebenjob“. Wir sprechen darüber, warum Digitalisierung, Wertewandel und Sinnsuche den Trend treiben – und warum mehrere Jobs nicht automatisch mehr Stress bedeuten müssen. Was passiert, wenn Arbeit nicht nur Erwerbstätigkeit ist, sondern auch Ausdruck von Interessen, Talenten und Selbstwirksamkeit? Sebastian und Robin diskutieren leidenschaftlich über Chancen und Grenzen: Ist Polyworking ein modernes Privileg oder eine verdeckte Überforderung? Sollten Unternehmen das fördern – oder besser trennen? Und was, wenn Polyworking nicht dem Ego dient, sondern der Gesellschaft? Spoiler: Am Ende geht’s um mehr als Arbeit. Es geht um Haltung, Freiheit und die Frage, was Menschen wirklich motiviert.

Wir sind zurück! Nach einer langen Pause starten wir mit einer lockeren Folge, in der wir vor allem eins machen: uns wieder eingliedern und langsam warmwerden. Robin bringt eine Frage mit, inspiriert vom Buch „Macht, was ihr liebt“ von Anja Förster & Peter Kreuz: Wer war die interessanteste Person, die du zuletzt getroffen hast? Sebastian stellt die große Wunschfrage: Wenn du einen Wunsch frei hättest, der garantiert zu 100 % in Erfüllung geht – was würdest du dir wünschen? Nicht ganz einfach für Robin, denn er hat wenig Bedenkzeit. Und genau das macht den Austausch spannend, spontan und nahbar. Unsere Einladung an euch: nehmt die Fragen mit in euren Alltag. Welche Begegnung hat euch zuletzt inspiriert? Und was wäre euer Herzenswunsch, wenn alles möglich wäre?

Rubbelkalender für Führungskräfte? Klingt erstmal nach Spielerei, aber in dieser Folge wird schnell klar: Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Momente, die Mitarbeitende langfristig prägen. Wir sprechen über den sogenannten Employee Lifecycle – nicht als Prozess, sondern als Sammlung von Begegnungen, Gesten und Erfahrungen, die hängen bleiben. Ob ein ehrliches Dankeschön, ein Gespräch auf Augenhöhe oder der Umgang mit Rückschlägen: Prägende Momente entstehen nicht immer geplant – aber sie wirken. Wir denken ganz schnell an den Primacy-Recency-Effekt. Was das ist? Der Primacy-Recency-Effekt besagt, dass Menschen sich besonders gut an den ersten und letzten Moment einer Erfahrung erinnern – was bedeutet, dass gerade der Einstieg und der Abschied im Arbeitskontext besonders prägend für Mitarbeitende sind. Sebastian teilt persönliche Erinnerungen an seine Ausbildungszeit – mit Licht und Schatten – und zeigt, wie sehr Menschen den Unterschied machen. Robin fragt sich: Bereiten wir Führungskräfte eigentlich bewusst auf diese prägenden Momente vor? Oder setzen wir sie einfach „ins kalte Wasser“? Und dann entsteht spontan eine Idee: Ein Rubbelkalender mit den 12 Momenten, die Mitarbeitende wirklich prägen. Hilfreich? Übertrieben? Symbolisch? Am Ende bringt Sebastian noch Robin ins Schwitzen: Was war eigentlich sein prägendster Moment?

Zweistellig! In dieser Jubiläumsfolge schauen wir zurück – auf unseren Podcast-Start, auf das, was wir gelernt haben, und auf die kleinen und großen Aha-Momente, die uns geprägt haben. Wir stellen uns eine einfache, aber wirkungsvolle Frage: „Was hätte ich gerne früher gewusst?“ Und plötzlich stehen wir mitten in persönlichen Flashbacks: von wilden Schulzeiten über verpeilte erste Karriereschritte bis hin zu kleinen Life-Learnings, die heute Gold wert sind. Es wird unbeschwert, ehrlich und ganz schön selbstreflektiert. Und weil wir in Folge 10 angekommen sind, ist es auch Zeit für ein kurzes Danke – an euch, fürs Zuhören, Folgen, Teilen und Feedbacken. P.S.: Wir verraten auch schon, was wir uns zum einjährigen Podcast-Jubiläum im Herbst überlegen.