Ursula Schmitz - Karma und Krankheit

Krankheiten, körperliche Störungen, psychische Krankheiten z. B. Zwänge, Psychosen, etc. haben Entstehungsmechanismen. Krankheiten sind die Folge nicht gelöster Konflikte und nicht verarbeiteten Erlebnissen im heutigen oder früheren Leben. Man sagt: der ungelöste Konflikt rutscht in den Körper ab und zeigt sein Thema in der jeweiligen Krankheit des Körperteils oder einer inneren Krankheit. Jede Erkrankung kann man daher als psychosomatisch bezeichnen. Auch die psychischen Krankheiten zeigen deutlich, dass das Unbewusste Erfahrungen hochspielt, die in einer anderen Zeit einen Platz hatten, aber heute nicht mehr zeitgemäß sind. Posttraumatische Belastungsstörungen, Zwänge, Depressionen, haben Inhalte, die durch karmische Zusammenhänge erst wirklich zu erklären sind. Eine Erkrankung ist oft ein Wiederholenwollen von einer alten Situationen, die heute nicht mehr gegeben ist. Insbesondere Depressionen sind häufig Erinnerungen an früheren Leben, die sehr trostlos waren. In Kriegserleben oder in Arbeitslagern, wo wenig Hoffnung bestanden oder wenig Lebensfreude, oder gar keine Lebensfreude da war, oder wo man wusste, dass es auf den Tod zugeht, und die Verwandten unter Umständen nicht mehr sehen wird, dort ist eine Depressionen verständlich. Im heutigen Leben ist oft äußerlich keine wirklicher Grund für die Depressionen ersichtlich. Erst in den therapeutischen Gesprächen kann man die Auslöser finden, die zu Depressionen führen. Auch dieser Auslöser sind karmisch bedingt und sollten in den Rückführungen in die früheren Leben zurückgeführt werden.