Inneres Kind. Podcast. - Prinzessin Hinkelstein

Schau mal, wann der letze Podcast war. Genau im August. Und guck mal der Titel des Podcasts. Das war eine willkommene Vorlage für Uwe, mein Ego. Er hat mich gut abgehalten weiter an der Umsetzung zu arbeiten. An meinem Traum. So viele Ausreden, die kann ich gar nicht alle aufführen. Es geht mir auch so, möchte ich damit zum Ausdruck bringen. Stell Dich mal ganz nah an eine Wand. So mit der Nase direkt davor. Was siehst Du? Nicht viel oder? Nun geh mal einen Schritt zurück und schau noch mal was Du siehst. Das was wir sehen, wenn wir direkt mit der Nase an der Wand stehen, ist was unser Ego -für mich mein Uwe- zulässt. Ich freu mich auf Dich gleich im Podcast. Liebe Grüße Deine Prinzessin

Heute krame ich mal ganz tief in die Erfahrungskiste und teile mit Euch einen wichtigen Teil meiner Vita. Ich möchte Euch von einem ganz großem Geschenk berichten. Einem Geschenk, von dem ich nur 30 Jahre nicht wusste, dass es Eines ist. Es hat viel damit zu tun, was wir in unserer Kindheit und Jugend für Storys abspeichern und wie wir es schaffen uns in der Verstrickung zu halten. Unglaublich aber wahr, was wir so über uns denken stammt aus den Überzeugungen, die wir in der Vergangenheit durch entsprechende Erfahrungen abgespeichert haben. Es ist so verworren und wenn wir es einzeln aufdröseln wollen, so finden wir meist nicht den Zugang sondern verstärken nur das Leid in der Situation. So war es mit mir und meinem Geschenk, dass ich im Herbst 1980 bekam. Mein kleiner Bruder wurde geboren.

Nun haben wir so viel über das Ego gesprochen. Über die innere Stimme, die den ganzen Tag irgendetwas quakt und immer ganz genau weiß, wie es gehen soll, immer eine Meinung hat und den Kurs bestimme will. Und ja auch bestimmt. Wenn wir uns klar machen, dass wir ferngesteuert sind von unseren eigenen Programmierungen, kann das zunächst einmal unwirklich erscheinen und ja, vielleicht auch Angst machen. Ich finde es jedoch wunderbar. Damit haben wir ja auch die Gewissheit, dass wir unser Leben mitbestimmen können und eben auch wo es lang geht. Für mich gehört es unweigerlich dazu, dass wir verstehen wie wir aufwachsen, wie wir sozialisiert werden und was sich daraus für Konsequenzen entwickeln. Und es ist unabdingbar zu verstehen, dass wir das Kind, welches wir einmal waren, nie ablegen nur weil unser Körper altert. Wir bleiben das was wir angenommen haben. Viel Vergnügen beim Zuhören. Deine Prinzessin

Heute spreche ich weiter über Konflikte und wie wir uns darüber freuen dürfen, wenn wieder welche auftreten. Ehrlich, früher dachte ich immer, dass es schwer ist sich mit Menschen auseinander zu setzen, ich wollte immer, dass alles möglichst harmonisch ist und Konflikte eher umgehen. Was kann ich machen, dass es in bestimmten Situationen gut bleibt oder wieder gut wird? Ich bin mir sicher, dass Du das auch kennst.