Baptisten Leipzig

Advent findet im Alltag statt. Warten. Erwartung. Im Alltag kennen wir Warteschlangen. Und Wartezeiten! Wann wirds besser? Wartezeit kommt uns vor wie verlorene Zeit. Die Zeit unterliegt nicht unserem Einfluss. Wie überbrückst du Wartezeit – hast du eine Strategie, bewusst oder unbewusst? Im Warten kann Gott uns entgegenkommen. Advent beginnt nicht, wo alles perfekt läuft, sondern da, wo wir stehen bleiben müssen. [Predigt: André Krause]

Man sagt: das Leben wird neu, wenn man sich von Jesus finden lässt. Aber was bedeutet das eigentlich und wie gelingt einem das „Neu-Werden“? Wie verhindert man, gleich wieder in alte Muster zu fallen? Heute feiern wir Taufe und Ewigkeitssonntag. Letzterer erinnert uns daran, dass dieses Leben nicht alles ist. Dass Jesus alles auf sich genommen hat, um uns zu retten. Dieses Geschenk können wir annehmen und in der Taufe bezeugen! Das tun heute drei Menschen und kommen mit auf den Weg des „Neu-Werdens“. Du auch? [Bibelstelle zur Predigt: Römer 6,4-8. Predigt: André Krause]

So viele Menschen um dich herum – und trotzdem fühlst du dich manchmal so einsam? Ja, auch in einer großen Gruppe kann man sich verloren vorkommen. Damit das nicht passiert, hilft es, sich eine kleine Gruppe zu suchen. Wie in einem Vogelschwarm: von außen sieht man nur die unfassbare Masse an Vögeln und man fragt sich, woher sie alle genau ihren Platz kennen. Das Geheimnis liegt darin, dass jedereinzelne Vogel eine Gruppe um sich hat, an der er sich orientieren kann. Suche auch du dir eine solche kleine Gruppe! So bleibst du im Gleichgewicht zwischen großer Gemeinschaft und individuellem Blick auf dich und die einzelnen Leute neben dir. Hier kannst du lernen, Gottes Verheißung zu leben. Wir helfen dir gern, eine solche Gruppe zu finden. [Bibelstelle zur Predigt: 2. Mose 18,25; Markus 6,7; Apostelgeschichte 2,46; Matthäus 18,19+20. Predigt: André Krause]

Eine Verbindung zu einem Bibeltext zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Vielleicht hilft dir diese praktische Übung am Anfang der Predigt! Und wir hören, dass auch Jesus erst mal Verbindung aufbaut: zu einem gehör- und sprachlosen Mann. Obwohl dieser gesellschaftlich sehr ausgegrenzt wurde, begibt sich Jesus mit ihm auf Augenhöhe und nimmt sich Zeit, auf seine Weise mit ihm zu sprechen. Und wir sind auch eingeladen, uns von Jesus zeigen zu lassen: wo können wir helfen, jemanden mit hineinzunehmen? Dazu müssen wir auch selbst erst einmal hören lernen... [Bibelstelle zur Predigt: Markus 7,32 - 37. Predigt: Hermann Rohde]