Mal nach den Rechten schauen
Ein Podcast zu nationalsozialistischen Kontinuitäten im Recht und in der juristischen Ausbildung
Podcaster
Episoden
14.10.2025
43 Minuten
Germany is home to nearly a million Black people today, yet their
history has often been erased from public memory. In this
episode, we uncover the lives of Benedikt
Gambé and Charlotte Rettig,
two Black artists who lived in Berlin under Nazi rule. He
detained and dead by 1940, she fleeing to Copenhagen and
surviving. Their stories reveal how race shaped everyday life in
Nazi Germany, how Black people were marginalized, and why their
persecution has remained largely invisible.
With Robbie Aitken and Tiffany
Florvil, we explore Black presence in Germany from
colonial times to the Nazi era, the cycles of forgetting that
followed, and the echoes of racism and erasure in Germany today.
Shownotes
„The Nazi Persecution of Black People in Germany“
(https://encyclopedia.ushmm.org/content/en/article/afro-germans-during-the-holocaust)
„Stolpersteinverlegung für Schwarze Menschen in Schöneberg“
(https://www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/aktuelles/pressemitteilungen/2023/pressemitteilung.1355526.php)
Black German: An Afro-German Life in the Twentieth Century by
Theodor Wonja Michael
„Schwarz und deutsch - Die Geschichte der Afrodeutschen“,
Hessischer Rundfunk (https://youtu.be/WKDJZV10fSc)
“Making Visible the Invisible: Germany’s Black diaspora,
1880s–1945” by Robbie Aitken
(https://www.shu.ac.uk/research/in-action/projects/being-black-in-nazi-germany)
“Embracing Germany: Interwar German Society and Black Germans
through the Eyes of African American Reporters” by R. Aitken
(https://shura.shu.ac.uk/14021/)
“Denied a Certificate of Fitness to Marry: The Nuremberg Race
Laws as a Threat to Black German Futures” by Robbie Aitken
(https://academic.oup.com/hgs/article-abstract/39/1/40/8002545)
„Mobilizing Black Germany: Afro-German Women and the Making of a
Transnational Movement“ by Tiffany Florvil
(https://www.press.uillinois.edu/books/?id=p085413)
“Black Germans and New Forms of Resistance” by Tiffany Florvil
(https://www.aaihs.org/black-germans-and-wake-work/)
Writing Across Differences: Afro-Germans, Gender, and Diaspora,
1970s–1990s by Tiffany Florvil
(https://scholarcommons.sc.edu/etd/1457/)
Deutsche Afrika-Schau context
(https://blackcentraleurope.com/quellen/1914-1945-deutsch/die-deutsche-afrika-schau-1934-1940/)
„Black and German - The Afrodeutsch Story“, DW
(https://www.dw.com/en/black-and-german-the-afrodeutsch-story/a-64272967)
„Schwarze Menschen sind immer noch unsichtbar“, TAZ
(https://taz.de/Schwarze-Menschen-sind-immer-noch-unsichtbar/!5373455/)
Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Jahresbericht 2024
(https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/Jahresberichte/2024.pdf)
„Being Black in the EU“
(https://fra.europa.eu/sites/default/files/fra_uploads/fra-2023-being-black_in_the_eu_en.pdf)
„Racist Realities - How does Germany deal with racism?“
(https://www.rassismusmonitor.de/en/publications/racist-realities-how-does-germany-deal-with-racism/)
CERD, Concluding observations on the combined twenty-third to
twenty-sixth reports of Germany
(https://www.ohchr.org/en/documents/concluding-observations/cerdcdeuco23-26-concluding-observations-combined-twenty-third)
Remapping Black Germany: New Perspectives on Afro-German History,
Politics, and Culture by Sara Lennox
Schwarze Deutsche: Der Diskurs um" Rasse" und nationale Identität
1890-1933 by Fatima El-Tayeb
(https://www.academia.edu/16385211/Schwarze_Deutsche_Der_Diskurs_um_Rasse_und_nationale_Identität_1890_1933)
Other Germans: Black Germans and the Politics of Race, Gender and
Momory in the Third Reich by Tina Campt
(https://www.jstor.org/stable/10.3998/mpub.17684)
„Blacks under the Swastika: A research note“ by Robert W.
Kestling
(https://www.journals.uchicago.edu/doi/abs/10.2307/2668561)
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30.01.2025
52 Minuten
Folgenbeschreibung
Das Staatsangehörigkeitsrecht ist ein wesentlicher Baustein
unserer Rechtsordnung und allgegenwärtig in den
migrationspolitischen Diskursen der Gegenwart.
Wir gehen in dieser Folge auf die Suche nach den Ursprüngen und
Kontinuitäten von dem deutschen Konzept der Staatsangehörigkeit.
Dabei blicken wir insbesondere auf die Kolonialzeit und die
NS-Herrschaft. Uns interessiert, inwiefern das Rechtsgebiet
damals dazu instrumentalisiert wurde, bestimmte
Bevölkerungsgruppen zu exkludieren und zu entrechten. Aber wir
blicken auch auf die Zeit nach 1945. Das
Staatsangehörigkeitsrecht wurde seitdem mehrfach umfassend
reformiert, zuletzt erst im Jahr 2024. Welche Auswirkungen
bringen diese Änderungen mit sich? Welche kolonialrassistischen
Kontinuitäten sind immer noch zu erkennen? Welche Rolle spielt
antimuslimischer Rassismus? Und welche Zusammenhänge bestehen
zwischen Staatsangehörigkeits- und Familienrecht?
Mitwirkende
Moderation und Redaktion: Katharina Rödinger, Max Maydell
Redaktionelle Unterstützung: Ilay Izmir
Schnitt: Max Maydell
Folgenbuddy: Whitney Nosakhare
Interviewpartner:innen: Merle Iffert, Fatou Sillah, Kubilay
Yalçin
Shownotes
Fatou Sillah, Radikale Solidarität als Widerstand, Koloniale
Kontinuitäten im Familien- und Staatsangehörigkeitsrecht, in:
Dekoloniale Rechtswissenschaft und Praxis, abrufbar unter
https://www.ecchr.eu/publikation/dekoloniale-rechtswissenschaft-und-praxis/
Merle Iffert/ Kubilay Yalçin, Rassistische Exklusion im
historischen und aktuellen
Staatsangehörigkeitsrecht, Kritische Justiz 2/2024, Seiten 214 –
229
Website von Statefree mit Informationen zu Staatenlosigkeit:
https://statefree.world/
Florian Meinel, Die Idee der Staatsräson im neuesten deutschen
Recht, erschienen auf dem Verfassungsblog, abrufbar unter
https://verfassungsblog.de/die-idee-der-staatsrason-im-neuesten-deutschen-recht/
Zur Verfassungswidrigkeit des Entzugs der deutschen
Staatsangehörigkeit bei straffällig gewordenen Deutschen, die
auch noch einen anderen Nationalpass besitzen, vgl. etwa einen
Bericht von LTO, abrufbar unter
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/entzug-der-staatsbuergerschaft-krimineller-doppelstaatler-friedrich-merz-bundesinnenministerium-verfassungswidrig
und hilfreiche Ausführungen von Dana Schmalz auf dem
Verfassungsblog, abrufbar unter
https://verfassungsblog.de/verlust-staatsangehorigkeit-merz-interview/
Zu Donald Trumps Plänen des Staatsangehörigkeitsrechts:
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/usa-trump-verfassung-dekrete-birthright-staatsbuergerschaft
Weitere Leseempfehlungen:
K. Sabeel Rahman, Constructing Citizenship, Columbia Law Review
118 (2018), Seiten 2447 –2504
Linda Bosniak, The Citizen and the Alien, Princeton 2006
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25.12.2024
33 Minuten
In dieser Folge von "Mal nach den Rechten schauen" beschäftigen
sich Livia und Elisa mit dem Wiesbadener Juristenprozess von
1952: Fünf hochrangige NS-Juristen waren wegen ihrer aktiven
Beteiligung an der Ermordung von Strafgefangenen in den
Konzentrationslagern angeklagt. Im Gespräch mit Dr. Felix
Wiedemann beleuchten wir das Schicksal der als unter dem
Label “asozial” verfolgten Strafgefangenen – einer Opfergruppe,
die sich unmittelbar in Obhut der Justiz befand - und lange Zeit
übersehen wurde.
Redaktion, Moderation & Schnitt: Livia Giuliani und Elisa
Costadura
Redaktion & Werbung: Whitney Nosakhare
Redaktionelle Unterstützung: Viktoria Moissiadis, Tabasom
Djourabi-Asadabadi, Johannes Lintig, Jonas Höltig
Inhalt
Das Himmler-Thierack-Abkommen und die „Vernichtung durch Arbeit“
von Strafgefangenen
Die individuelle strafrechtliche Verantwortung einzelner Juristen
für die Ermordung der Strafgefangenen in den KZs.
Warum NS-Juristen freigesprochen wurden und die Opfer keine
Gerechtigkeit erfuhren. Und was das mit der Erinnerungskultur in
der BRD zu tun hat.
Wie wurde der Begriff „Asoziale“ verwendet und welche
weitreichenden Folgen das hatte.
Persönliche Reflexionen von Felix Wiedemann über seine familiäre
Verbindung zu einem der Angeklagten.
Wichtige Punkte
Unter dem Himmler-Thierack abkommen wurde beschlossen, dass
einige Strafgefangene generell deportiert und ermordet werden
sollten, darunter Juden und Jüdinnen, Roma und Sinti, Menschen in
Sicherungsverwahrung (meist als “Berufsverbrecher” Verfolgte),
Menschen aus Polen, Russland und der Ukraine. Bei allen anderen
war eine individuelle Überprüfung durch einige wenige
Ministerialbeamte vorzunehmen -wer als “asozial” eingestuft
wurde, wurde deportiert.
Der Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des
Nationalsozialismus lehnt den Begriff „Asoziale“ ab und spricht
sich dafür aus, dass von sozialrassistisch Verfolgten gesprochen
werden solle. Die sozialrassistisch Verfolgten fanden ebenso wie
die als Berufsverbrecher Verfolgten erst 2020 als
NS-Verfolgtengruppe Anerkennung. Für Entschädigung nach dem
Bundesentschädigungsgesetz war es dann zu spät. Zuvor hatte es
nur vereinzelt Entschädigungen für “individuelle Härten” durch
die KZ-Haft unter den Härterichtlinien des Kriegsfolgengesetzes
gegeben. Bis 2019 erhielten hierüber 288 als “Asozial” und 46 als
Berufsverbrecher Verfolgte Entschädigung (Bundestagsdrucksache
19/14342).
Der Prozess zeigt die systematische Abwehr von Verantwortung
durch NS-Juristen und die mangelnde Aufarbeitung in der (frühen)
Bundesrepublik.
Die meisten der Angeklagten führten nach dem Prozess ihre
Karrieren in der Juristerei unbehelligt weiter.
Quellen
Interview mit Felix Wiedemann vom15.10.2022
Felix Wiedemann: “Anständige” Täter -”asoziale” Opfer, VfZ
4/2019
Helmut Kramer: Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an
Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945, KJ
Vol. 43, N. 1 (2010), S. 89-107
Folgenbild: Urteilsausfertigung des Urteils im Wiesbadener
Juristenprozess, aus dem Nachlass von Friedrich Wilhelm Meyer,
zur Verfügung gestellt von Felix Wiedemann
Weiterführende Links
Verband für das Erinnern an die verleugneten Opfer des
Nationalsozialismus: https://www.dieverleugneten-vevon.de/
Vom 13. Oktober 2024 bis zum 26. Januar 2025 bietet die
Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas kostenlose öffentliche Führungen durch die
Wanderausstellung »Die Verleugneten« an. Die Ausstellung kann
auch digital betrachtet werden unter
https://www.die-verleugneten.de/
Anerkennung der Verfolgtengruppen im Bundestag am 13.02.2020:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw07-de-ns-verfolgte-680750
Triggerwarnung: Diese Folge thematisiert Gewalt und
Verbrechen des NS-Regimes.
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28.09.2023
49 Minuten
Es geht beim Schwangerschaftsabbruch, wie die deutsche
Historikerin Gisela Notz sagt, immer auch um die Kontrolle
weiblicher Reproduktionsfähigkeit, um die Durchsetzung von
Herrschaftsansprüchen und um bevölkerungspolitische Interessen.
Das Recht auf Selbstbestimmung beim Schwangerschaftsabbruch war
nicht nur während der NS-Zeit begrenzt, sondern diese
Beschränkungen reichen viel weiter in die Geschichte zurück und
sind auch heute noch spürbar. Anlässlich des Safe Abortion Days
veröffentlichen wir eine neue Folge zum Thema
Schwangerschaftsabbruch, in der wir mit Valentina Chiofalo und
Alicia Baier sprechen. Dabei diskutieren wir nicht nur über die
Kontinuitäten der Beschränkung von Selbstbestimmungund die beiden
relevanten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Thema
Schwangerschaftsabbruch.
Wir sprechen auch darüber, wie Betroffene dadurch kriminalisiert
werden, dass der Schwangerschaftsabbruch im Strafgesetzbuch
geregelt wird und inwiefern die Kriminalisierung die gegenwärtige
Versorgungslage in Deutschland beeinflusst und wie eine
alternative Regelung aussehen könnte.
Moderation und Redaktion
Livia Giuliani, Viktoria, Katharina Rödiger, Tom
Schnitt
Viktoria und Livia Giuliani
Redaktionelle Unterstützung
Tabasom, Elias Aljoscha Neis
Shownotes
Dirk von Behren, Kurze Geschichte des Paragrafen 218
Strafgesetzbuch, Bundeszentrale für politische Bildung,
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/290795/kurze-geschichte-des-paragrafen-218-strafgesetzbuch/
Derya Binışık, Bevölkerungspolitik unter dem Deckmantel des
Lebensschutzes - Zur Geschichte des §218,
https://www.gwi-boell.de/de/person/derya-binisik
# NoNIPT https://nonipt.de/
Gisela Notz, Perspektiven sexueller Selbstbestimmung in der
Familienplanung,
https://www.arbeitskreis-frauengesundheit.de/wp-content/uploads/2015/10/2010NotzGisela_Selbstbestimmung.pdf
Deutscher Juristinnenbund, Policy Paper 22-26, Neues
Regelungsmodell für den Schwangerschaftsabbruch, 08.12.2022,
https://www.djb.de/presse/stellungnahmen/detail/st22-26
Valentina Chiofalo, Marlene Wagner, Der Schwangerschaftsabbruch
in Deutschland und der Schweiz - Ein Rechtsvergleich anhand der
Autonomiefrage der ungewollt schwangeren Person, cognitio 2022,
https://cognitio-zeitschrift.ch/index.php/cognitio/article/view/1266/1148
Valentina Chiofalo, Frauen ohne Privatsphäre, Verfassungsblog,
04.05.2022, https://verfassungsblog.de/frauen-ohne-privatsphare/
Valentina Chiofalo, Identitätspolitik als emanzipatorisches
Instrument in der Debatte um den Schwangerschaftsabbruch,
Verfassungsblog, 30.06.2022,
https://verfassungsblog.de/identitatspolitik-als-emanzipatorisches-instrument-in-der-debatte-um-den-schwangerschaftsabbruch/
Valentina Chiofalo, Mutterschaft als Norm?
Schwangerschaftsabbruch aus gleichheitsrechtlicher Perspektive,
KJ 56 (2023), S. 18-28.
Vera Schürmann, Kompromiss auf Zeit - Das Abtreibungsstrafrecht,
der Bundestag und das Bundesverfassungsgericht, Verfassungsblog,
18.10.2020, https://verfassungsblog.de/kompromiss-auf-zeit/
Willi Geiger, Zur Rechtswidrigkeit des Schwangerschaftsabbruchs,
FamRZ 1986, S. 1-6.
Ulrike Lembke, Schwangerschaftsabbruch in der DDR und BRD,
Digitales Deutsches Frauenarchiv, 25.06.2020,
https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/angebote/dossiers/30-jahre-geteilter-feminismus/schwangerschaftsabbruch-in-ddr-und-brd
BVerfGE 39, 1 - Schwangerschaftsabbruch I
BVerfGE 88, 203 - Schwangerschaftsabbruch II
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07.07.2023
34 Minuten
In welchem Verhältnis stehen das Völkerrecht und
Nationalsozialismus zueinander? Welche Völkerrechtler spielten im
Nationalsozialismus eine Rolle? Welche Einfallstore für
nationalsozialistisches Gedankengut gab es im Völkerrecht? Und
wie ging es nach dem Nationalsozialismus damit weiter? Gemeinsam
mit dem Völkerrechtspodcast haben wir in dieser
Kollaborationsfolge diese Fragen untersucht. Der weitverbreitete
Irrglaube, dass das Völkerrecht „das Gute“ darstelle trügt, denn
auch das NS-Regime bezog sich auf völkerrechtliche Argumente und
Interpretationen. Im ersten Teil dieser Folge haben wir Dr. Felix
Lange dabei um Hilfe gebeten und mit ihm die oben angesprochenen
Fragen untersucht und diskutiert. Im zweiten Teil dieser Folge
gehen wir näher auf einen Artikel zum Humanitären Völkerrecht von
Eyal Benvinisti ein, welcher deutlich macht, dass das
nationalsozialistische Gedankengut auch noch nach 1945 die
Weiterentwicklung des Völkerrechts “beeinflusste”. In beiden
Teilen unserer Folge tauchen auch immer wieder die Namen von Carl
Schmitt und Hans Kelsen auf – diese beiden Figuren aus dem
Völkerrecht werden die Protagonisten unserer zweiten Folge zu
Völkerrecht und Nationalsozialismus darstellen, in welcher wir
mit Prof. Kreß über die gemeinsame Zeit der beiden an der
Universität zu Köln reden werden.
Literatur
Benvenisti, Eyal, The Birth and Life of the Definition of
Military Objectives, Legal Studies Research Paper Series, Paper
No. 4/2022, March 2022.
Bertschl, Rudolf, Die Völkerrechtslehre des Nationalsozialismus,
Rote Revue: sozialistische Monatsschrift 4/19, S. 154-157.
Diner, Dan, Rassistisches Völkerrecht, Elemente einer
nationalsozialistischen Wertordnung, Vierteljahreshefte für
Zeitgeschichte 1/37 (1989), S. 23-56.
Rogge, Hinrich, Hitlers Friedenspolitik und das Völkerrecht,
Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 1939, S. 572-576.
Schmoeckel, Mathias, Die Sumpfblüte des Völkerrechts im NS.
Wechselnde Zwecke der Völkerrechtshistoriographie seit dem 16.
Jahrhundert, in: Hermann/Lahusen/Ramm/Saar (Hrsg.),
Nationalsozialismus und Recht, Zweite und Dritte Babelsberger
Gespräche, 2018.
Lange, Felix, Carl Bilfingers Entnazifizierung und die
Entscheidung für Heidelberg, ZaöRV 74 (2014), S. 697-731.
Lange, Felix, Zwischen völkerrechtlicher Systembildung und
Begleitung der deutschen Außenpolitik. Das Max-Planck-Institut
für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht 1945-2002,
Forschungsprogramm Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft.
Interviewpartner
Dr. Felix Lange von der Kolleg-Forschungsgruppe “International
Rule of Law, Rise or Decline”
Autor:innen
Isabel Lischewski, Sophie Schuberth, Viktoria Moissiadis
Mehr
Über diesen Podcast
Ein Podcast zu nationalsozialistischen Kontinuitäten im Recht und
in der juristischen Ausbildung
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