Der Wochenrückblick, der hängen bleibt
'7 Tage wach – die Woche mit Schrag und Schröder': rbb24 startet News-Podcast
Mit '7 Tage wach – die Woche mit Schrag und Schröder' bringt rbb24 Inforadio einen neuen News-Podcast an den Start. Die Hosts ziehen jede Woche Bilanz, ordnen aktuelle Ereignisse ein und geben Hörern Orientierung im großen weiten Nachrichtendschungel.
7 Tage wach - die Woche mit Schrag und Schröder - ist der neue Podcast von rbb24 Inforadio, der seit dem 2. Mai immer freitags erscheint. Die beiden Journalisten Christoph Schrag und Hendrik Schröder nehmen darin die wichtigsten Nachrichten und Debatten der vergangenen Woche unter die Lupe. Mit einer Mischung aus Analyse, Einordnung und persönlichen Einschätzungen bieten sie den Hörern einen Überblick über das aktuelle Weltgeschehen.
Dabei geht es jedoch nicht nur um reine Informationsvermittlung - im Mittelpunkt steht vor allem die persönliche Meinung der beiden Journalisten. Der besondere Reiz liegt darin, dass Schrag und Schröder sich selten einig sind. Sie betrachten viele Themen aus unterschiedlichen Perspektiven. Ihre Debatten sind leidenschaftlich, bleiben dabei aber stets konstruktiv und nachvollziehbar. Der Name des Podcasts spielt darauf an, dass die Nachrichtenlage heutzutage kaum noch zu überblicken ist – man müsste gefühlt 7 Tage wach sein, um die Flut an Meldungen überhaupt bewältigen zu können.
Neue Bundesregierung, Trump-Wahnsinn und der Hass gegen Antonio Rüdiger
In der ersten Folge des Podcasts 7 Tage wach nehmen Schrag und Schröder zunächst das neue CDU-geführte Bundeskabinett unter die Lupe. Sie diskutieren kritisch die Ernennung von Wirtschaftsministerin Katharina Reiche, der sie eine zu große Nähe zu Konzernen vorwerfen. Sowie von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, dessen konservative Haltung als rückwärtsgewandt gesehen wird. Außerdem thematisieren sie die mangelnde Repräsentation des Ostens im Kabinett.
Im zweiten Teil widmen sie sich den ersten 100 Tagen der zweiten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump. Im Fokus steht, wie Trump mit zahlreichen Dekreten versucht, die USA nach seinen Vorstellungen umzugestalten. Die beiden diskutieren, welche Konsequenzen sich daraus für die politische Zukunft der USA ergeben und ob das Land sich in Richtung Autokratie bewegt.
Zum Abschluss geht es um Gewalt im Fußball. Ausgangspunkt ist Antonio Rüdiger - Spieler bei Real Madrid, der einen Schiedsrichter beleidigte und daraufhin selbst Ziel von Anfeindungen, Drohungen und vor allem rassistischen Angriffen wurde – oft von Menschen, die ihm ohnehin ablehnend gegenüberstehen. Um das Thema einzuordnen, holen sie sich Unterstützung von der Sportjournalistin Mia Guethe.
Hier geht's zum Podcast 7 Tage wach - die Woche mit Schrag und Schröder
