10 US-Podcasts erreichen jeden dritten Hörer

Man kennt es aus dem Spiel Monopoly: Am Anfang haben alle gleich viel, aber am Ende landet das meiste Geld in den Händen weniger Spieler. Am Podcast-Markt ist das ähnlich. Eine Analyse von Edison Research soll das verdeutlichen.

In der Analyse, die den US-amerikanischen Podcast-Markt untersucht, geht es allerdings nicht um Geld, sondern um Podcast-Hörer. Wöchentliche Podcast-Hörer im Alter über 13 Jahren, um genau zu sein. Das Prinzip ist indes ähnlich wie bei Monopoly, denn große und erfolgreiche Podcasts sind besonders gut sichtbar und ziehen so wiederum neue Hörer an.

Hier gibt's die meisten Hörer zu erreichen

Die Analysten stellten die Frage in den Raum, wie viele Podcasts Werbetreibende bespielen müssten, um einen bestimmten Anteil der Hörer zu erreichen. Die Ergebnisse sind verblüffend. Mit nur zehn der Top Podcasts lassen sich bereits 35 Prozent aller wöchentlichen Podcast-Hörer in den USA erreichen.

Um die Hälfte aller wöchentlichen Podcast-Hörer zu erreichen, müssten Werbetreibende nur 44 Podcasts bespielen. Sollten Werbetreibende sich dazu entscheiden, die Top 500 Podcasts zu bespielen, so könnten sie bereits über drei Viertel der wöchentlichen Hörer erreichen.