Paukenschlag bei Mercedes-Benz - Designchef Gorden Wagener geht

Gordon Wagener verlässt Mercedes-Benz – nach fast 30
Jahren.
Ein Paukenschlag, mit dem kaum jemand gerechnet hat. Der Mann,
der Mercedes aus der „Opa-mit-Hut-und-Wackeldackel“-Ecke geholt,
verjüngt, radikal neu positioniert und zur Design-Referenz
gemacht hat, geht. Und plötzlich ist klar:
Ola Källenius hat keine Ausreden mehr.


Wagener war mehr als ein Designchef. Er war
Identität, Haltung,
Mut.
Von ikonischen Verbrennern über radikale Konzeptfahrzeuge bis hin
zur umstrittenen EQ-Designsprache hat er Mercedes geprägt wie
kaum ein anderer vor ihm. Aber: Design kann sich auch totlaufen.
Effizienz wurde wichtiger als Emotion, Aerodynamik wichtiger als
Charakter – und irgendwann sah selbst technischer Fortschritt aus
wie eine Seife auf Rädern.|


In dieser sehr persönlichen Metacheles-Analyse erklärt Sascha
Pallenberg, warum Wagners Abgang folgerichtig ist, weshalb nicht
er allein die Verantwortung für die Design-Sackgasse trägt, wie
Marketing, Vorstand und Luxus-Übersteuerung Mercedes geschadet
haben – und warum jetzt die entscheidende Phase
für den Konzern beginnt.


Denn eines ist klar: Mit Wagners Abgang endet eine Ära. Und ab
jetzt zählt nur noch eins: Liefern.


In diesem Podcast erfahrt ihr:


Warum der Abgang von Gordon Wagener ein echter Einschnitt
ist
Wie er Mercedes-Benz aus der Spießigkeit befreit hat 
Warum EQ & Luxusstrategie designseitig an Grenzen
stießen
Weshalb Marketing und Vorstand massiv übersteuert haben
Warum „Ultimate Luxury“ zur Sackgasse wurde
Wieso Ola Källenius jetzt voll in der Verantwortung steht
Warum Design mehr ist als Effizienz & Luftwiderstand
Und weshalb diese Entscheidung für beide Seiten richtig ist


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