#9 | Wie geht Papa, wenn mein Kind nicht mehr in die Schule gehen will

In Folge 9 des Podcasts „Wie geht
Papa“ steht erneut der Schulalltag im Fokus – speziell das
Thema Schulverweigerung. Kinderpsychologe,
Familientherapeut und Achtsamkeitstrainer Mag. Eduard Gutleb ist
im Gespräch mit Cindy Sablatnig, B.A. MA und erklärt, dass meist
emotionale Nöte – und keine bloße Trotzreaktion – hinter der
Haltung des Kindes stecken. Er plädiert für einen
konstruktiven Umgang in „Wie geht Papa, wenn mein Kind nicht mehr
in die Schule gehen will“. Zuerst emotionale Soforthilfe, danach
gemeinsame Lösungen.


Wir sprechen über:




Mögliche Gründe der Schulverweigerung




Sinnvollen Umgang in dieser Situation




Wertvollen Austausch mit anderen Vätern
und Eltern.




Good enough parenting: Rückhalt statt
Perfektion.




Sinnhaftigkeit eines Schulwechsels




Vorbildwirkung: sich Unterstützung
zugestehen und Hilfe annehmen zeigt Stärke.




Wie sieht eine hilfreiche Unterstützung aus?




Emotionale Erste Hilfe: Gefühle zulassen,
nicht wegdiskutieren.




Papagei-Technik: Wiederholen, was das Kind
sagt und echtes Zuhören zeigen.




Atmung: Gemeinsames ruhiges Atmen beruhigt
das Nervensystem.




Sicherheit geben: Das Kind spürt: „Ich bin
nicht allein.“




Im guten Miteinander über das Thema und
die Gründe sprechen.




Übung macht den Unterschied: Vertrauen
und Geduld - Diese Haltung braucht Wiederholung.


"Wie geht Papa" ist ein Podcast für Papas, die
mittendrin statt nur dabei sein wollen und für alle, die sich
über Informationen, Tipps und Tricks rund ums Vatersein
freuen. In jeder Folge interviewt Cindy Sablatnig, B.A.
MA einen Experten, der zu einer ganz konkreten Frage
Antworten und praxisnahe Tipps für den Papa-Alltag gibt. Der
Podcast "Wie geht Papa?" erscheint 14-tägig, immer freitags
auf Spotify und YouTube. Eine Kooperation
des Katholischen Bildungswerks Kärnten und
dem Familienreferat des Landes Kärnten.




Fragen oder Feedback? Schreib uns
an: kath.bildungswerk.kaernten@gmail.com


Hinweis: Die bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich
Informations- und Bildungszwecken und stellen keinen Ersatz für
therapeutische und medizinische Beratung dar.