Ausgabe 820: Barbara Salesch – Quoten hui, Inhalt pfui (13.06.2025)
Am Dienstag holte die RTL-Gerichtsshow mit einem Primetime-Special
über zwei Millionen Fernsehzuschauer.
42 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
23 Jahre musste Richterin Barbara Salesch warten, bis sie wieder
zur Primetime auf Sendung gehen durfte. Anlässlich der
Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea strahlte Sat.1 am
19. und 26. Juni 2002 zwei Specials aus, von denen die erste Folge
3,50 Millionen Fernsehzuschauer erreichte. Bei RTL erzielte die
neue Ausgabe 2,15 Millionen Zuschauer. Angesichts der Tatsache,
dass RTL das Format werktäglich bis zu drei Mal ausstrahlt, sind
dies sehr gute Werte für die Primetime-Sendung. Während am
Nachmittag bis zu 95 Prozent der Zuschauer über 50 Jahre alt sind,
sind es bei der Primetime-Show 20 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Es hätte also durchaus viel schwächer für die frühere
Berufsrichterin ausfallen können. Doch wie sieht es inhaltlich aus?
Mario Thunert und Fabian Riedner haben sich das 90-minütige Special
angesehen. Zwar wurde ein hochwertiger Look geschaffen, das
Storytelling war jedoch suboptimal. Thunert kritisierte vor allem
die mangelhaften schauspielerischen Qualitäten. Riedner meinte, man
hätte mehr aus dem Format machen können.
zur Primetime auf Sendung gehen durfte. Anlässlich der
Fußball-Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea strahlte Sat.1 am
19. und 26. Juni 2002 zwei Specials aus, von denen die erste Folge
3,50 Millionen Fernsehzuschauer erreichte. Bei RTL erzielte die
neue Ausgabe 2,15 Millionen Zuschauer. Angesichts der Tatsache,
dass RTL das Format werktäglich bis zu drei Mal ausstrahlt, sind
dies sehr gute Werte für die Primetime-Sendung. Während am
Nachmittag bis zu 95 Prozent der Zuschauer über 50 Jahre alt sind,
sind es bei der Primetime-Show 20 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.
Es hätte also durchaus viel schwächer für die frühere
Berufsrichterin ausfallen können. Doch wie sieht es inhaltlich aus?
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angesehen. Zwar wurde ein hochwertiger Look geschaffen, das
Storytelling war jedoch suboptimal. Thunert kritisierte vor allem
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