Religion macht dich krank!

⁠️Lies hier weiter Religion im ursprünglichen
Sinn – religio – bedeutet Rückverbindung: die bewusste Hinwendung
zum Göttlichen, zu etwas Größerem, das über das menschliche Ego
hinausgeht.


In dieser ursprünglichen Idee liegt eine große Kraft der Heilung,
der Liebe und des inneren Friedens. Doch im Laufe der Zeit haben
sich aus dieser einen Quelle unzählige Konfessionen entwickelt –
jede beansprucht, den einzig wahren Weg zu kennen.





Und genau hier beginnt das Leid.
Die Konfessionen haben Mauern errichtet, wo ursprünglich Brücken
entstehen sollten.


Sie haben Angst und Schuld erzeugt, wo Vertrauen und Freiheit
hätten wachsen können. Statt Menschen in die eigene göttliche
Kraft zurückzuführen, wurde ihre Macht oft benutzt, um Kontrolle
auszuüben, Schuldgefühle zu säen und Trennung zu vertiefen.



Wenn der Mensch seine natürliche spirituelle Anbindung verliert
und stattdessen äußeren Regeln, Dogmen und moralischen Urteilen
folgt, entsteht innerer Konflikt.


Dieser innere Riss – zwischen dem eigenen Empfinden und dem, was
„richtig“ sein soll – kann auf Dauer krank machen: auf
seelischer, emotionaler und schließlich auch auf körperlicher
Ebene.
„Gott hat keine Religion.“


Dieser Satz von Mahatma Gandhi trifft einen Kern, den viele
vergessen haben: Die göttliche Quelle, das Leben selbst, ist
größer als jede menschliche Vorstellung, größer als jede
Konfession. Religionen und Dogmen sind menschliche Versuche, das
Unendliche in Formen zu pressen.





Doch das Göttliche lässt sich nicht einsperren, nicht auf Regeln
reduzieren. Es lebt in allem und jedem – jenseits von Namen,
Ritualen und Glaubenssätzen.
Wenn wir versuchen, Gott durch Konfessionen zu besitzen oder zu
definieren, verlieren wir den wahren Zugang zu dieser
universellen Liebe.


Statt Verbindung erleben wir Trennung. Statt innerem Frieden
erleben wir Schuld, Angst und Kampf. Und diese inneren
Widersprüche können den Körper Schwächen, die Seele verletzen und
die Lebenskraft blockieren.
Heilung geschieht, wenn wir nicht mehr fragen: „Wer hat Recht?“ –
sondern wenn wir beginnen, einfach zu sein!





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